
Am 14. Februar 2025 müssen Autofahrer in Ludwigslust besonders wachsam sein, wenn es um Geschwindigkeitsüberschreitungen geht. In der Grabower Chaussee, Postleitzahl 19288, wird ein mobiler Blitzer am Tempolimit von 100 km/h die Verkehrsteilnehmer überwachen. Diese Informationen sind am 14.02.2025 um 18:31 Uhr gemeldet worden und wurden zuletzt um 19:26 Uhr aktualisiert. Geschwindigkeitsüberschreitungen gehören zu den häufigsten Verkehrsverstößen und sind die Hauptursache für Unfälle in Deutschland, wie news.de berichtet. Angesichts dieser Situation drohen Autofahrern empfindliche Bußgelder sowie mögliche Fahrverbote.
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) legt die Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Bei mobilen Blitzgeräten gilt ein Toleranzabzug von drei km/h bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h beziehungsweise drei Prozentpunkte, wenn das Tempolimit überschritten wird. Dies bedeutet, dass Autofahrer, die nur geringfügig zu schnell fahren, nicht sofort mit einem Bußgeld rechnen müssen.
Bußgelder und Konsequenzen
Wird das Tempolimit überschritten, können sowohl Bußgelder als auch Punkte in einem Fahreignungsregister verhängt werden. Laut adac.de fallen innerorts folgende Sanktionen an:
Schnelligkeit (km/h) | Bußgeld (€) | Punkte |
---|---|---|
bis 10 | 30 | keine |
11 – 15 | 50 | keine |
16 – 20 | 70 | keine |
21 – 25 | 115 | 1 |
26 – 30 | 180 | 1 Monat Fahrverbot |
31 – 40 | 260 | 2 Monate Fahrverbot |
über 70 | 800 | 3 Monate Fahrverbot |
Für Geschwindigkeitsverstöße außerhalb geschlossener Ortschaften sind die Bußgelder niedriger, beinhalten jedoch ebenfalls strenge Konsequenzen. Geschwindigkeitsüberschreitungen über 25 km/h innerhalb eines Jahres können zusätzliche Strafen zur Folge haben, zeigt bussgeldinfo.org auf.
Verwarnungen und Einsprüche
Bei geringfügigen Verkehrsverstößen können Verwarnungen ausgesprochen werden. Diese liegen zwischen 5 und 70 Euro, wobei keine Punkte im Fahreignungsregister vergeben werden. Die Annahme einer Verwarnung ist kein Schuldanerkenntnis, kann jedoch durch Versicherungen als Hinweis gewertet werden. Um rechtzeitig auf einen Bußgeldbescheid zu reagieren, sollten die Betroffenen wissen, dass Einsprüche innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung eingelegt werden müssen.
Für die rechtliche Auseinandersetzung gibt es festgelegte Fristen und Verfahren. Bei schwerwiegenden Verstößen kann zudem ein Fahrtenbuch angeordnet werden. Diese Informationen verdeutlichen, wie ernst die Thematik Geschwindigkeitsüberschreitungen in Deutschland zu nehmen ist.