Ludwigslust-Parchim

Blitzfahrt in Greven: Wo die mobilen Blitzer heute stehen!

Am 5. Februar 2025 sind in Greven mobile Blitzer aktiv, die darauf abzielen, Temposünder zu erfassen. Den neuesten Berichten von news.de zufolge wurde der Blitzerstandort in Lüttenmark, an der B 195 mit einem Tempolimit von 70 km/h, bereits um 5:49 Uhr gemeldet. Das genaue Datum und die Uhrzeit der Blitzaktionen spielen eine wesentliche Rolle, denn durch die frühzeitige Bekanntgabe sind die Fahrer gewarnt, bevor eventuelle Bußgelder drohen.

Die mobile Geschwindigkeitsüberwachung wird als flexible und effiziente Methode der Polizei angesehen. Sie ermöglicht eine gezielte Überwachung von Unfallschwerpunkten und nutzt Technologien wie radar- oder lasergestützte Geräte sowie Schwarzlichtblitzer. Diese Messgeräte sind so konzipiert, dass sie in der Regel nur in Fahrtrichtung blitzen, was den Überraschungseffekt bei den Verkehrsteilnehmern erhöht.

Der rechtliche Rahmen der Geschwindigkeitskontrollen

Die Grundlage für diese Maßnahmen bildet die Straßenverkehrsordnung (StVO) sowie der bundeseinheitliche Bußgeldkatalog. Bei Geschwindigkeitsübertretungen drohen nicht nur Bußgelder, sondern auch Fahrverbote – insbesondere an Orten mit besonders hoher Gefährdung für Verkehrsteilnehmer. Geschwindigkeitsmessungen können nicht nur bei trockenen Bedingungen eintreten; laut ADAC sind Blitzaktionen auch bei Regen, Schnee oder in der Nacht zulässig, ohne dass dabei zwangsläufig ein sichtbares Blitzlicht erforderlich ist.

Die verwendeten Messverfahren in Deutschland sind vielfältig. Neben der Lasermessung, die durch den Einsatz von Laserstrahlen funktioniert, sind auch Radarmessungen, die elektromagnetische Wellen nutzen, und Induktionsschleifen, die unter der Fahrbahn verlegt sind, gängige Praxis. Alle Messungen müssen zuvor technische Prüfungen durchlaufen, um eine einheitliche Konformität zu gewährleisten.

Verantwortlichkeiten und Vorgaben

Die Bundesländer tragen die Verantwortung für die Geschwindigkeitsüberwachung und haben hierbei eigene Richtlinien erlassen. Die Abstände zwischen Verkehrszeichen und Messanlagen betragen im Regelfall zwischen 150 und 200 Metern. Regelungen zur Tarnung von Messgeräten variieren, wobei beispielsweise Bayern nur natürliche Tarnmethoden erlaubt. Die Überwachung wird nicht nur durch Polizei, sondern auch gelegentlich durch geschultes Personal durchgeführt, das eine spezielle Ausbildung für den Umgang mit den Messgeräten benötigt.

Gerade an Standorten wie Lüttenmark ist es wichtig, dass Verkehrsteilnehmer um die geltenden Geschwindigkeitsgrenzen und die potenziellen Konsequenzen ihrer Überschreitungen wissen. Die Überwachung durch mobile Blitzer zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden. Bußgelder werden dabei nach der Schwere der Verkehrswiderhandlung in einem klar definierten Rahmen festgelegt.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
news.de
Weitere Infos
adac.de

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