Ludwigslust-Parchim

Neues Sportzentrum in Sukow: Barrierefrei und energieeffizient!

Die Einweihung der neuen Zwei-Felder-Sporthalle in Sukow, Landkreis Ludwigslust-Parchim, markiert einen bedeutenden Fortschritt in der sportlichen Infrastruktur der Region. Mit Kosten von rund 4,5 Millionen Euro können nun 160 Grundschüler lehrplangerechten Sportunterricht empfangen. Zuvor mussten die Kinder in einer unzureichenden ehemaligen Pferdehalle unterrichtet werden, die weder über ausreichende Platzverhältnisse noch über notwendige Umkleideräume oder Sportgeräte verfügte. Diese Mängel sind nun Geschichte.

Die neue Sporthalle erfüllt höchste Standards der Barrierefreiheit und unterstützt somit das Ziel des Projekts „Barrierefreie Sportstätten“, das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen initiiert wurde. Der Fokus liegt auf dem Abbau von Barrieren in der städtebaulichen Sportinfrastruktur, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Sport- und Freizeitaktivitäten zu fördern. All diese Maßnahmen stehen im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention und dem Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung. Das umfassende Forschungsprojekt bezieht auch verschiedene Sportstättenarten ein, darunter Hallen, Plätze und Freibäder, um Lösungen für identifizierte Barrieren zu entwickeln. Diese Forschungsansätze sind entscheidend für die zukünftige Gestaltung der Sportinfrastruktur in Deutschland, die sozial und inklusiv sein soll. Weitere Informationen hierzu sind auf der Webseite des Projekts erhältlich staedtebaufoerderung.info.

Nachhaltige Energieversorgung und Nutzung durch die Gemeinschaft

Ein bemerkenswertes Merkmal der neuen Sporthalle ist die umweltfreundliche Energieversorgung. Die Dachfläche wird teilweise für die Stromerzeugung durch eine Photovoltaikanlage genutzt. Der restliche Teil der Fläche ist langfristig an die Wemag verpachtet, was eine nachhaltige wirtschaftliche Nutzung der Ressourcen sicherstellt. Diese Entwicklung entspricht den modernen Anforderungen an Energieeffizienz und Umweltbewusstsein.

Die Sporthalle wird nicht nur für den Sportunterricht genutzt, sondern steht auch den rund 400 Mitgliedern der Sportvereine der angrenzenden Gemeinden zur Verfügung. Die Nutzung erfolgt hauptsächlich am Nachmittag, Abend und an Wochenenden, was die sportliche Betätigung und Gemeinschaftsaktivitäten fördert. Die Finanzierung der Halle erfolgte zur Hälfte durch Bundes- und Landesmittel, während der Rest aus Eigenmitteln der Gemeinde getragen wurde. Diese finanzielle Aufteilung zeigt das Engagement der Kommunen, in die lokale Infrastruktur zu investieren und die Lebensqualität zu verbessern. Weitere Details zu den Entwicklungen in Sukow sind auf der Webseite des Sportvereins zu finden svsukow.de.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ndr.de
Weitere Infos
svsukow.de
Mehr dazu
staedtebaufoerderung.info

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