Am 20. Januar 2025 ereignete sich ein verheerender Balkonbrand in einem Mehrfamilienhaus im Neubrandenburger Stadtteil Vogelviertel. Der Brand, der am Samstagnachmittag in der ersten Etage des Gebäudes ausbrach, führte zu einem erheblichen Sachschaden, der auf rund 50.000 Euro geschätzt wird. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Vorfalls keine Personen in der betroffenen Wohnung.
Die Berufsfeuerwehr Neubrandenburg war schnell zur Stelle und konnte das Feuer zügig löschen. Dennoch wurden der Balkon und ein Teil der Wohnung stark beschädigt, sodass die Wohnung nun als unbewohnbar eingestuft wird. Die Polizei hat umgehend einen Brandursachenermittler eingesetzt, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären, da die genaue Ursache des Brandes bislang unbekannt ist. Brandstiftung kann nach ersten Ermittlungen nicht ausgeschlossen werden.
Ermittlungen laufen
Die zuständigen Ermittler der Kriminalpolizei haben bereits ihre Untersuchungen aufgenommen. Obwohl bisher keine konkreten Anhaltspunkte für eine definitive Brandursache gefunden wurden, besteht der Anfangsverdacht einer Brandstiftung. Daher sind die Ermittler aufgefordert, genauere Informationen zu sammeln, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Der Vorfall ist nicht der erste im Zusammenhang mit Brandstiftung in der Region. Laut einer aktuellen Statistik über Brandschäden in Deutschland zeigt sich, dass ein signifikanter Teil der Brände auf vorsätzliches Handeln zurückzuführen ist. Diese Informationen könnten den Ermittlungen in diesem Fall wertvolle Hinweise liefern, um mögliche Täter zu identifizieren und zukünftige Brände zu verhindern. Weitere Informationen zur Thematik sind auf der Webseite des IFS e.V. verfügbar.
Die Neubrandenburger Feuerwehr und die Polizei sind weiterhin bemüht, die Umstände dieses Vorfalls gründlich zu untersuchen. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses sind in Sorge um ihre Sicherheit und hoffen auf schnelle Aufklärung.
