Neubrandenburg

Geburtenboom in Neubrandenburg: Viele neue kleine Erdenbürger!

Die Freude über neue Leben ist eine der schönsten Nachrichten, die eine Gemeinschaft zusammenbringen kann. In Neubrandenburg und den umliegenden Städten wurden in den letzten Wochen zahlreiche Babys geboren, was nicht nur Glücksmomente für die betroffenen Familien bringt, sondern auch interessante Einblicke in die Geburtenstatistik der Region ermöglicht. Laut Nordkurier wurden mehrere Neugeborene in den letzten Tagen im Februar sowie Anfang März bekanntgegeben.

Am 19. Februar erblickte Niklas Maxim Zollatz das Licht der Welt in Neubrandenburg mit einem Gewicht von 4.370 Gramm bei einer Größe von 53 cm. Nur zwei Tage später, am 21. Februar, wurde Juri Pietsch geboren, der 4.290 Gramm wog und 55 cm groß war. An diesem Tag wurden auch die Zwillinge Henny und Frieda geboren, wobei Henny 2.700 Gramm und 47 cm groß und Frieda 2.370 Gramm und 46 cm groß war.

Geburten in der Region

Weitere bemerkenswerte Geburten fanden am 24. Februar statt, als Lyan Witthahn (3.715 g, 52 cm) und Merle Munder (3.130 g, 51 cm) in Neubrandenburg zur Welt kamen. Gleichzeitig wurde Luise Latuske in Pasewalk geboren, die 3.810 Gramm bei 54 cm wog. Auch am 25. Februar war ein erfreulicher Tag für neue Eltern: Angelia Jiline Hope Geduhn brachte 3.290 Gramm und 51 cm mit.

Die Geburtenserie setzte sich am 26. Februar fort, als sowohl Erich Mailo Nieth (2.830 g, 51 cm) als auch Freddie Kruse (3.130 g, 48 cm) in Anklam zur Welt kamen. Anna Lucia folgte am 27. Februar um 6:31 Uhr ebenfalls in Anklam mit 3.740 Gramm und 53 cm. Am letzten Februartag erblickte Maja Bettac in Anklam das Licht der Welt, wo sie 3.220 Gramm und 49 cm wog.

Die ersten Märztage brachten noch mehr Nachwuchs. Am 3. März wurde Leila Umer in Neubrandenburg begrüßt, die 3.210 Gramm und 50 cm groß war. Am 6. März kam Heidi Vöcks mit 3.410 Gramm und 50 cm auf die Welt, gefolgt von Aram Al Alwani am 7. März mit 3.910 Gramm und 52 cm. Solche Geburten sind nicht nur erfreuliche Nachrichten für die Familien, sondern bieten auch wichtige Daten für die Geburtenstatistik.

Statistische Einblicke

Nach den neuesten Daten von Destatis umfasst der Begriff „Geburten“ sowohl lebend- als auch totgeborene Kinder, wobei im allgemeinen Sprachgebrauch meist nur die lebendgeborenen Kinder betrachtet werden. Die Geburtenrate wird üblicherweise als „zusammengefasste Geburtenziffer“ (Total Fertility Rate, TFR) bezeichnet. Diese Ziffer spiegelt wider, wie viele Kinder eine Frau im Durchschnitt gebären würde, wenn die Geburtenverhältnisse des Jahres konstant blieben.

Die TFR ergibt sich durch die Addition der altersspezifischen Geburtenhäufigkeiten für Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren. Diese Kennzahl ist unabhängig von der Altersstruktur der Frauen und eignet sich besser für Vergleichszwecke. Ein Bestandserhaltungsniveau, also die Zahl an Geburten, die zur Ersetzung der Elterngeneration durch die Kindergeneration erforderlich ist, liegt bei 2,07 Kindern pro Frau.

Aktuelle Trends zeigen, dass Veränderungen in den altersspezifischen Geburtenhäufigkeiten erhebliche Auswirkungen auf die TFR haben können. Dies spiegelt sich auch in den Geburtsgeschichten wider, die so viele Hoffnungen und Erwartungen enthalten.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
nordkurier.de
Weitere Infos
destatis.de

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