Nordwestmecklenburg

Frau in Grevesmühlen vermisst: Polizei sucht mit Hochdruck!

Am 26. Januar 2025 wird in Grevesmühlen die Suche nach einer 45-jährigen vermissten Frau fortgesetzt. Die Frau war am 25. Januar 2025 nicht zu einem vereinbarten Treffen erschienen, welches gegen 13 Uhr stattfinden sollte, und benötigt dringend medizinische Hilfe. Die ersten Suchmaßnahmen, die unter anderem Polizeikräfte, einen Polizeihubschrauber sowie Polizeihunde umfassten, blieben bisher erfolglos. Um Hinweise zur Vermissten zu erhalten, ist das Polizeirevier Grevesmühlen unter der Telefonnummer 03881-7220 erreichbar. Auch die Onlinewache der Landespolizei M-V steht zur Verfügung, um Informationen zu übermitteln.

In einer umfassenden Analyse zur Kriminalität im Kreis Rostock zeigt die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023, dass dort im Jahr 2022 insgesamt 8 Raubüberfälle in Wohnungen dokumentiert wurden, mit einer bemerkenswerten Aufklärungsquote von 100%. Im gleichen Zeitraum blieb es in keinem Fall bei einem versuchten Überfall. Insgesamt wurden 12 Tatverdächtige ermittelt, darunter 11 Männer und 1 Frau. Von diesen waren 17% nicht deutscher Herkunft.

Gesamtkriminalität im Kreis Rostock

Die allgemeinere Kriminalitätslage in Rostock zeigt, dass im Jahr 2022 insgesamt 17.990 Straftaten registriert wurden, was einen Rückgang von 4,2% im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Häufigkeitszahl lag nun bei 8.632 Straftaten pro 100.000 Einwohner, was für das dritte Jahr in Folge unter 9.000 bleibt. Die Aufklärungsquote verzeichnete mit 60,6% einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (62,2%).

Die größten Straftaten wurden in der Kategorie Diebstahl erfasst, mit 5.448 Fällen, was einen deutlichen Anstieg von 753 Fällen im Vergleich zu 2021 bedeutet. Besonders auffällig war der Anstieg bei Ladendiebstählen, die um 38% auf 1.530 Fälle zulegten. Diebstähle an und aus Kraftfahrzeugen stiegen um 42,1 % auf 522 Fälle. Wohnungseinbrüche blieben jedoch relativ gering mit 85 registrierten Fällen und einer Aufklärungsquote von 30,6%.

Statistische Einblicke

Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) stiegen die erfassten Straftaten 2023 um 5,5% von 5.628.584 auf 5.940.667 Fälle – der höchste Stand seit 2016. Die Aufklärungsquote betrug 58,4%, was einen Anstieg von 1,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Kriminalitätsforscher weisen auf drei Faktoren hin, die zu diesem Anstieg geführt haben: die erhöhte Mobilität nach dem Wegfall der COVID-19-Beschränkungen, wirtschaftliche und soziale Belastungen durch Inflation sowie eine hohe Zuwanderungsrate.

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 214.099 Fälle von Gewaltkriminalität registriert, was den höchsten Stand seit 2007 bedeutet. Besonders auffällig ist die Entwicklung bei der Gewaltkriminalität: Die Zahlen der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen stiegen um 12% bzw. 9,5% im Vergleich zum Vorjahr.

Diese Entwicklungen werfen nicht nur einen Schatten auf die Sicherheit im Kreis Rostock, sondern auch auf die gesamte Region. Umso wichtiger sind die fortwährenden Bemühungen der Polizei, die Aufklärung von Straftaten voranzutreiben und vermisste Personen zu finden.

Für weitere Informationen und Angaben rund um Straftaten und deren Aufklärung wenden Sie sich bitte an die zuständigen Behörden oder klicken Sie auf die Berichte von news.de, presseportal.de und bka.de.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
news.de
Weitere Infos
presseportal.de
Mehr dazu
bka.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert