In den frühen Morgenstunden des 11. März 2025 entdeckte ein Lkw-Fahrer gegen 2 Uhr auf der Autobahn 20 bei Wismar eine Leiche auf der rechten Fahrspur zwischen Zurow und dem Kreuz Wismar. Der Zustand des Verstorbenen war so schlecht, dass weder Geschlecht noch Identität festgestellt werden konnten. Dies berichtet Nordkurier.
Unmittelbar nach dem Fund wurde die Autobahn in Richtung Lübeck vorübergehend gesperrt, um eine gründliche Spurensicherung zu gewährleisten. Die Sperrung endete um 7.30 Uhr, wodurch der Verkehr wieder fließen konnte. Während dieser Zeit führten Beamte des Kriminaldauerdienstes sowie ein Sachverständiger der Dekra auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schwerin Ermittlungen vor Ort durch.
Ermittlungen und Zeugenaufruf
Die Umstände des Todes bleiben unklar. Es ist bislang nicht bekannt, ob die Person beim Überqueren der Fahrbahn mit einem Fahrzeug kollidiert ist oder ob sie bereits tot abgelegt wurde. Die Polizei sucht daher dringend Zeugen, die Hinweise zu den Geschehnissen in der Nacht auf den 11. März geben können. Diese können sich unter der Telefonnummer 03841 2030 bei der Polizei in Wismar oder jeder anderen Polizeidienststelle melden. Laut t-online.de bleibt die Identität und die Todesursache der verstorbenen Person bis auf Weiteres unklar.
Der Leichenfund reiht sich in eine besorgniserregende Reihe von Ereignissen im Straßenverkehr ein. Wie Destatis berichtet, sind Verkehrsunfälle eine der häufigsten Ursachen für Verletzungen und Todesfälle in Deutschland. Statistiken zu Verkehrsunfällen dienen dazu, verlässliche und umfassende Daten über die Verkehrssicherheit zu gewinnen, um entsprechend Maßnahmen in Gesetzgebung, Verkehrserziehung und Straßenbau abzuleiten.
