
Am Wochenende vom 10. bis zum 13. Januar 2025 wird das Autobahnkreuz Bargteheide für insgesamt 59 Stunden gesperrt. Diese Sperrung betrifft sowohl die A1 als auch die A21 in beiden Fahrtrichtungen und wird notwendig, um eine alte Brücke abzureißen, die die A21 über die A1 führt. Laut NDR stammt die Brücke aus dem Jahr 1966 und entspricht nicht mehr den aktuellen Verkehrsanforderungen.
Die Sperrung beginnt am Freitag, den 10. Januar, um 19:00 Uhr und soll voraussichtlich am Sonntag, den 13. Januar, um 6:00 Uhr enden. Täglich nutzen etwa 77.000 Fahrzeuge die A1 sowie 28.000 Fahrzeuge die A21 am Autobahnkreuz Bargteheide, was die Notwendigkeit einer gut durchdachten Umleitung unterstreicht. Verkehrsteilnehmer müssen mit erheblich verlängerten Fahrtzeiten rechnen, insbesondere da die Autobahn GmbH rät, nicht zwingend notwendige Fahrten zu vermeiden.
Umleitungssystem und Verkehrsanpassungen
Für die Dauer der Sperrung wird ein großräumiges Umleitungssystem eingerichtet, das durch ein farbiges Punktesystem gekennzeichnet ist. Wie Autobahn berichtet, bezeichnen rote Punkte die Routen für Verkehrsteilnehmer aus Richtung Norden nach Hamburg. Grüne Punkte helfen Reisenden aus dem Großraum Hamburg, die in Richtung Wismar und Rostock unterwegs sind, während blaue Punkte diejenigen leiten, die nach Lübeck und Fehmarn fahren.
Zusätzlich wird der Verkehr, der aus Richtung Süden auf der A21/B404 unterwegs ist, über die A1 zur Anschlussstelle Barsbüttel umgeleitet und von dort über die K80 zur Anschlussstelle Reinbek auf die A24 geleitet. In Fahrtrichtung Kiel wird eine Behelfsbrücke eingerichtet, um den Verkehr weiterhin fließen zu lassen. Jedoch müssen auch hier die Autofahrer mit Verzögerungen rechnen.
Sicherheits- und Wetterbedingungen
Die Baumaßnahmen könnten möglicherweise aufgrund von Witterungseinflüssen, wie starken Frostperioden, verschoben werden. Dies ist besonders wichtig, da das bereits angesprochene Überführungsbauwerk seit seiner Errichtung nicht mehr den heutigen Standards entspricht. Um den speziellen Herausforderungen beim Abbruch und der anschließenden Neubautätigkeit gerecht zu werden, ist eine enge Zusammenarbeit mit qualifizierten Verkehrssicherungsunternehmen und Dienstleistern erforderlich, um eine sichere Baustelle zu gewährleisten.
Das Baustellenmanagement erfordert zahlreiche Überlegungen und Planungen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu garantieren. Die Notwendigkeit sorgfältiger Analysen und der berücksichtigte Arbeitsschutz sind entscheidend für den Erfolg dieser Maßnahmen. Das Engagement für sichere und stabile Arbeitsbedingungen bleibt auch in Zukunft von zentraler Bedeutung für die Bauindustrie, wie Baustellenmanagement hervorhebt.
Die Verkehrsbehörden appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen, um das lokale Straßennetz nicht zusätzlich zu belasten. Eine verantwortungsvolle Planung und Information der Bürger ist deshalb von großer Bedeutung, um reibungslose Abläufe während dieser herausfordernden Baumaßnahmen sicherzustellen.