Rostock

Verkehrschaos in Rostock: Baustellen und Staus gefährden Autofahrer!

Am 25. Februar 2025 wird die Verkehrslage in und um Rostock, Bad Doberan, Sanitz und Güstrow genau beobachtet. Stau-Informationen stammen sowohl von den Autobahnen A19 und A20 als auch von den Bundesstraßen B103, B105 und B110. Laut Ostsee-Zeitung stehen die Autofahrer in der Region vor einigen Herausforderungen aufgrund von Baustellen und Sanierungsarbeiten.

Ab 2025 werden umfangreiche Sanierungen an der Neubrandenburger Straße in Rostock angesetzt. Ein erster Abschnitt, der vom Bahnübergang bis zum Wohngebiet Molkerei/Röthsoll führt, könnte bereits im Februar beginnen. Autofahrer müssen hierbei mit erheblichen Einschränkungen für voraussichtlich neun Monate rechnen. Zusätzlich planen die Stadtwerke eine Ausweitung der Fernwärmeversorgung, was ebenfalls zu monatelangen Sperrungen in diesem Bereich führen wird.

Aktuelle Verkehrsbehinderungen

Die Strassenverkehrsbehörden haben verschiedene Staus gemeldet. An der Bergstraße / Am Brink und Neubramowstraße reicht der Zeitverlust auf 6 Minuten bei einer Stau-Länge von 0.4 km, wie staumelder-karte.de mitteilt. Auch die Ernst-Barlach-Straße, in Verbindung mit der Mühlendamm- und Rövershäger Chaussee (L22), weist derzeit einen ähnlichen Zeitverlust von 6 Minuten und einer Länge von 0.5 km auf.

Darüber hinaus gibt es Meldungen über weitere Verkehrsbehinderungen. An der Vögenteichkreuzung (Bernhardstraße) und Dethardingstraße sowie zwischen Dethardingstraße und Vögenteichkreuzung sind jeweils 4 Minuten Zeitverlust bei einer Stau-Länge von 0.5 km zu verzeichnen. Gegenwärtig sind auch die Nobelstraße (Südring) und die Vögenteichkreuzung betroffen. Hier kommt es zu einem Verzögerung von 3 Minuten bei 0.7 km Länge.

Dauerbaustellen und zukünftige Herausforderungen

Die Verkehrslage wird zusätzlich durch Dauerbaustellen beeinträchtigt. Die Brücke in der Rennbahnallee am Zoo wird neu gebaut, der Abriss ist für den Herbst 2026 geplant. Ferner muss die Vorpommernbrücke (L 22 Am Strande über Warnow) abgerissen und durch eine neue Brücke ersetzt werden, die voraussichtlich erst in etwa 15 Jahren fertiggestellt sein wird. Dies könnte langfristig für Autofahrer massive Behinderungen mit sich bringen.

Die Grundlage für die Stau-Warnungen stammt von TomTom, das GPS-Daten von Millionen von Endgeräten nutzt. Zudem werden automatische Daten von rund 80 Millionen Mobilfunkgeräten und mehreren Millionen behördlichen Straßensensoren verwendet. Diese Informationen werden alle fünf Minuten aktualisiert und sind für die Verkehrsteilnehmer von großer Bedeutung.autobahn.de stellt ebenfalls ein interaktives Dashboard zur Verfügung, welches umfassende Informationen zur aktuellen Verkehrslage auf deutschen Autobahnen bietet.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ostsee-zeitung.de
Weitere Infos
staumelder-karte.de
Mehr dazu
autobahn.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert