
Die Verkehrslage in Rostock und Umgebung bleibt weiterhin angespannt. Baustellen und Unfälle prägen das Bild, wie die aktuellen Meldungen zeigen. Störungen sind nicht nur in der Stadt, sondern auch auf den umliegenden Autobahnen A19 und A20 sowie den Bundesstraßen B103, B105 und B110 zu verzeichnen. Ostsee-Zeitung berichtet über diese Entwicklungen.
Die Neubrandenburger Straße im Südosten Rostocks steht ab dem Jahr 2025 vor einer umfassenden Sanierung. Diese Maßnahme wird in drei Abschnitten umgesetzt, wobei der erste Teil von einem Bahnübergang bis zum Wohngebiet Molkerei/Röthsoll bereits im Februar 2025 beginnen könnte. Autofahrer müssen sich auf teils massive Einschränkungen für etwa neun Monate einstellen.
Wichtige Baustellen und ihre Auswirkungen
Zusätzlich plant die Stadtwerke Rostock, mehrere Wohngebiete entlang der Neubrandenburger Straße mit Fernwärme zu versorgen. Diese Arbeiten sind ebenfalls mit monatelangen Sperrungen verbunden. Laut den Informationen der Ostsee-Zeitung gibt es mehrere Dauerbaustellen: die Brücke in der Rennbahnallee am Zoo soll bis Herbst 2026 abgerissen und neu gebaut werden, während die Vorpommernbrücke über die Warnow abgerissen und in den kommenden 15 Jahren neu errichtet werden soll.
Aktuelle Stauwarnungen zeigen, dass es auf den Autobahnen A19 und A20 Bewegung gibt. Am 12.03.2025 wurde von der A19 zwischen Kavelstorf und Laage gemeldet, dass die Straße wieder frei ist. Ähnliche Meldungen berichten von der B105, auf der allerdings am 12.03.2025 zwischen Reutershagen und der Anschlussstelle Rostock-West eine Baustelle von 10:00 bis 12:00 Uhr Sperrungen zur Folge hat. Auch die Verkehrsauskunft von stau.info listet aktuelle Meldungen zu den Autobahnen A19 und A20 auf, einschließlich vergangener Behinderungen, die inzwischen behoben sind.
Technologie im Dienste der Verkehrsinformation
Die Daten für die Stau-Warnungen stammen von TomTom, das GPS-Koordinaten von Millionen Endgeräten nutzt. Etwa 80 Millionen Mobilfunkgeräte und mehrere Millionen behördliche Straßensensoren sind Teil des Systems, das Informationen alle fünf Minuten aktualisiert. Neben TomTom bieten auch Google Maps, Apple Karten und Garmin aktuelle Verkehrsinformationen an. Dies trägt dazu bei, dass Autofahrer besser informiert sind und alternative Routen wählen können.
Abschließend ist zu sagen, dass die Verkehrslage in Rostock weiterhin etwas unruhig bleibt, auch wenn einige Störungen bereits behoben werden konnten. Autofahrer sollten sich regelmäßig über aktualisierte Meldungen informieren, um sich bestmöglich auf ihre Fahrten vorbereiten zu können.