Rügen

Moin Vorpommern: Grüne Woche begeistert mit Regionalem in Berlin!

Am 19. Januar 2025 ist Berlin Gastgeber der Grünen Woche, der weltweit größten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Diese bekannte Veranstaltung bietet eine Plattform für alle Aspekte der Agrarwirtschaft und zieht in diesem Jahr Landkreise, Unternehmen und Prominenz aus dem Sektor an. Unter dem Motto „Moin Vorpommern“ präsentierten die Landkreise Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald ihre vielfältigen Angebote. Von Kultur über Handwerk bis hin zur Kulinarik und touristischen Highlights spannt sich der Bogen.

Über 20 Aussteller und etwa 40 Bürgermeister aus Vorpommern-Greifswald sind anwesend, um das Beste ihrer Regionen zu zeigen. Bekannte Gesichter wie Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) und Landrat Michael Sack (CDU) sind ebenfalls vor Ort. Schwesig betonte die zentrale Rolle der Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern, kritisierte jedoch zugleich die steigende Bürokratie in der Branche, die viele Betriebe vor Herausforderungen stellt. Am Vorabend besuchte sie das Anklamer Land und sprach mit der „Röstfrau“ Dorit Wilinski über regionale Themen und deren Bedeutung.

Vielfältige Highlights der Grünen Woche

Die Grüne Woche, die bis zum 26. Januar auf dem Messegelände unter dem Funkturm geöffnet ist, gilt als internationale Leitmesse und als größter Messeauftritt des Landes. In Halle 5.2.b, die in der Vergangenheit die publikumsstärkste Halle war, präsentiert sich Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr mit 74 Ausstellern, mehr als je zuvor. Neu dabei sind Unternehmen wie die Inselmühle Usedom und „Natürlich Büttners“. Diese Messe bietet kleinen Unternehmen aus der Ernährungswirtschaft eine wertvolle Plattform, unterstützt von der Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern (AMV).

Die Bedeutung der Messe wird von Agrarminister Till Backhaus hervorgehoben, der darauf hinweist, dass sie nicht nur ein wichtiger Testmarkt für neue Produkte ist, sondern auch entscheidende Buchungszahlen generiert. Die letzte Veranstaltung zog rund 200.000 Besucher an und im vergangenen Jahr wurden in der MV-Halle beeindruckende 40.000 Fischbrötchen und 20.000 Liter Bier verkauft. Es ist zu erwarten, dass diese Zahlen in diesem Jahr übertroffen werden.

Herausforderungen und Sicherheitsmaßnahmen

In dieser Ausgabe gibt es jedoch auch Herausforderungen, die die Branche plagen. Geopolitische Krisen, steigende Kosten und ein Fachkräftemangel sind Probleme, die auch hier thematisiert werden. Aufgrund eines Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg zeigt die Messe in diesem Jahr keine Rinder, Ziegen, Alpakas oder Schafe, aber die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen ist mit einem Stand vertreten.

Die Eintrittskarten für die Grüne Woche sind ausschließlich online erhältlich, wobei die Ticketpreise größtenteils stabil geblieben sind. Lediglich das Happy Hour Ticket und das Sonntagsticket sind um einen Euro gestiegen. Die Messehallen sind täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet und der Olympische Platz bietet den Besuchern kostenfreie Parkmöglichkeiten. Umso mehr freuen sich die Teilnehmer auf die kommenden Tage voller Austausch, Innovation und regionaler Köstlichkeiten.

[nordkurier] berichtet, dass die Grüne Woche nicht nur eine Feststellung des aktuellen Stands der Agrarwirtschaft ist, sondern auch eine Gelegenheit bietet, die kulturellen und kulinarischen Schätze der Region Vorpommern hervorzuheben. Mit einem frischen, ansprechenden Hallendesign sollen die Besucher noch mehr in die Landschaft der Region eintauchen können. Die notwendigen Anpassungen reflektieren die Veränderungen und Bedürfnisse der Branche.

[ndr] hebt hervor, dass diese Messe in agrarpolitisch bewegten Zeiten stattfindet und die aktuellen Gegebenheiten in der Branche durch die Präsentationen und Diskussionen während der Messe deutlich werden. Die Herausforderungen werden sichtbar, und gleichzeitig werden innovative Lösungen und neue Produkte präsentiert, die den Teilnehmern neue Perspektiven eröffnen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
nordkurier.de
Weitere Infos
ndr.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert