Greifswald

Klassenerhalt unter Druck: Greifswald/Loitz kämpft gegen Abstieg!

Die SG Uni Greifswald/Loitz steht vor entscheidenden Wochen in der Handball-Regionalliga Ostsee-Spree. Nach einem durchwachsenen Saisonstart sind die kommenden Begegnungen für die abstiegsgefährdeten Handballer von entscheidender Bedeutung. Am Samstag, dem 2. Februar 2025, steht das mit Spannung erwartete Nachholspiel gegen die SG Hermsdorf/Waidmannslust auf dem Programm. Anpfiff ist um 19 Uhr in Berlin.

Trainer Jürgen Radloff, der die Mannschaft im Herbst übernommen hat, betont, dass die Statistiken der Vorsaison – in der seine Mannschaft beide Spiele gegen Hermsdorf/Waidmannslust gewann – nicht ausschlaggebend sind. „Die aktuelle Leistung zählt“, so Radloff, der optimistisch in die kommenden Partien schaut. Den Spielern verspricht er volle Unterstützung: „Wir können auf den kompletten Kader zurückgreifen, solange keine Verletzungen auftreten“, erklärt Radloff.

Abstiegskampf und Pflichtspiele

Die SG Uni Greifswald/Loitz hat sich das Ziel gesetzt, den Abstieg zu vermeiden. Aktuell ist die Mannschaft jedoch auf dem 13. Tabellenplatz und benötigt dringend Punkte. Die Berliner und Empor Rostock II, die in der Tabelle einen, respektive vier Punkte vor Greifswald/Loitz stehen, könnten durch eine Niederlage die rote Laterne abgeben. Radloff bezeichnet die nächsten Spiele als Pflichtspiele im Abstiegskampf.

Pressesprecher Bernt Petschaelis hebt hervor, dass die nächsten fünf Partien entscheidend seien, da sie gegen direkte Tabellennachbarn ausgetragen werden. „Die Spiele gegen Hermsdorf/Waidmannslust, Rudow und Empor Rostock II sind für unseren Punktesammelprozess besonders wichtig“, so Petschaelis.

Positive Stimmung im Team

Trotz der angespannten Situation zeigt sich die Mannschaft gut vorbereitet. Die Rückkehr von Langzeitverletzten hat die Chancen auf den Verbleib in der Liga verbessert, und Radloff lobt die Motivation und Einstellung seiner Spieler. „Wir trainieren intensiv, um den Spielrhythmus zurückzugewinnen“, sagt der Trainer, der zudem eine starke Defensive und die Minimierung technischer Fehler priorisiert.

Nach einer zuletzt enttäuschenden Niederlage gegen Tabellenführer Grün-Weiß Werder (26:36), wo die SG Uni Greifswald/Loitz dennoch 40 Minuten ordentliche Leistung zeigte, hofft das Team auf eine Kehrtwende. Hermsdorf/Waidmannslust unterlag zuletzt mit 23:29 gegen Altlandsberg und geht ebenfalls angeschlagen in das Duell, was dem SG Uni Greifswald/Loitz zusätzliche Hoffnung gibt.

Abschließend betonen sowohl Radloff als auch Petschaelis, dass die Unterstützung des Vorstands und die positive Stimmung im Team die Grundlage für den dringend benötigten Klassenerhalt bilden. Es bleibt abzuwarten, ob die SG Uni Greifswald/Loitz am Samstag gegen die SG Hermsdorf/Waidmannslust die Wende einleiten kann, um den Abstieg zu verhindern.

Für weitere Details über den aktuellen Stand in der Liga und den Spielplan besuchen Sie hnr-handball.liga.nu oder schauen Sie auf die Berichterstattung bei nordkurier.de sowie ostsee-zeitung.de.

Statistische Auswertung

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