Greifswald

Neuer Busverkehr auf Usedom: UBB plant Veränderungen ab 2026!

Ab dem Jahr 2026 wird der Busverkehr auf der beliebten Urlaubsinsel Usedom umfassend neu organisiert. Die aktuelle Konzession für das Linienbündel Ost endet am 31. Dezember 2025. Um die Mobilität auf der Insel zu sichern, hat der Landkreis Vorpommern-Greifswald beschlossen, den Verkehr zukünftig in Eigenregie zu organisieren. Die Konzession für die öffentlichen Nahverkehrsleistungen wurde bereits an die Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Greifswald (VVG) mbH vergeben, was einen wesentlichen Schritt in Richtung einer verbesserten Verkehrsanbindung darstellt.

Die Usedomer Bäderbahn (UBB) hat nun bis zum 20. März 2026 Zeit, einen eigenwirtschaftlichen Antrag für die Durchführung des Busverkehrs zu stellen. Für diesen Antrag benötigt die UBB jedoch eine Leistungszusage der Gemeinden für die Jahre 2026 und 2027. Während einige Kommunen bereits einen Vertrauensvorschuss für das Jahr 2025 angeboten haben, fehlt es bislang an verbindlichen Zusagen.

Wichtige Aspekte des Busverkehrs auf Usedom

<pEin zentraler Punkt für die UBB ist die Kaiserbäderlinie, die im Sommer einen 20-Minuten-Takt bieten soll. Laut den aktuellen Planungen kalkuliert die UBB mit jährlich 1,5 Millionen Personenkilometern, wovon 950.000 Kilometer aus den Gemeinden Heringsdorf und Kamminke stammen. Der derzeitige Fahrplan der UBB wird als Grundlage für die Ausschreibung ab 2026 dienen, was die Planbarkeit und Verlässlichkeit der Verkehrsanbindungen erhöhen soll.

Mit einem kalkulatorischen Ansatz von 55 Cent pro Tag für jeden Fahrgast strebt die UBB eine wirtschaftliche Lösung an, die auch für die Gemeinden tragbar ist. Eine denkbare Variante, um die Angebotsvielfalt und Effizienz des Busverkehrs weiter zu steigern, könnte eine Subunternehmerschaft für die VVG sein, die Möglichkeiten zur Kooperation und besseren Ressourcennutzung bieten würde.

Die Zukunft des Busverkehrs auf der Insel

Der Heringsdorfer Gemeinderat plant, Vertreter des Landkreises und der VVG einzuladen, um eine Beschlussvorlage zur UBB zu erarbeiten. Diese Gespräche werden entscheidend dafür sein, wie die Verkehrsanbindung auf Usedom in den kommenden Jahren gestaltet wird. Die erneute Organisation des Busverkehrs bietet nicht nur Chancen für eine Verbesserung der Mobilität, sondern auch die Möglichkeit, die touristische Attraktivität der Insel weiter zu steigern.

Weitere Informationen über die konkreten Pläne und Entwicklungen im ÖPNV auf Usedom sind auf der Seite der UBB zu finden, die sich für die Aufrechterhaltung und Verbesserung des Busverkehrs auf der Insel engagiert. Auch Ostsee-Zeitung bietet umfassende Berichterstattung über die aktuellen Entwicklungen in der Region.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ostsee-zeitung.de
Weitere Infos
ubb-online.com

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