
Am 19. Januar 2025 ereignete sich auf der B109 zwischen Greifswald und Diedrichshagen ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 25-jährige Autofahrerin wurde dabei schwer verletzt, während ihr vierjähriges Kind im Fahrzeug unverletzt blieb. Der Unfall, der sich gegen 14:30 Uhr ereignete, betraf zudem die Fahrerin eines Audis, die ebenfalls betroffen war.
Die 22-jährige Fahrerin des Audis beabsichtigte, nach links in eine Seitenstraße abzubiegen. Die 25-jährige Fahrerin eines Seats bemerkte dies jedoch zu spät und leitete eine Gefahrenbremsung ein, verlor dabei aber die Kontrolle über ihr Fahrzeug. In der Folge prallte der Seat zunächst gegen eine Schutzplanke und kollidierte anschließend mit dem Audi. Die Insassen des Audis erlitten leichte Verletzungen, während die schwer verletzte Fahrerin des Seats ins Uniklinikum Greifswald gebracht wurde.
Direkte Folgen des Unfalls
Die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge führten zu einer kurzzeitigen Sperrung der Fahrbahn. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Dies ist ein weiteres Beispiel für die Gefahren im Straßenverkehr, die immer wieder zu ernsthaften Unfällen führen. Laut Destatis wird die Verkehrssicherheitslage in Deutschland durch umfassende Statistiken dokumentiert und analysiert.
Im Jahr 2019 stieg die Zahl der Verkehrsunfälle in Deutschland auf etwa 2,69 Millionen. Diese Zahl ist im Vergleich zu 2018 um knapp 2 % gewachsen. Während der Coronapandemie sank die Unfallrate stark, jedoch zeigen Statistiken seit 2020 einen wieder steigenden Trend, was unter anderem auf ein aggressiveres Fahrverhalten und Ablenkungen durch Smartphones zurückzuführen ist, wie Gefahrenstellen.de berichtet.
Statistische Erfassung von Verkehrsunfällen
Die Straßenverkehrsunfallstatistik bietet umfassende Angaben zu Unfallursachen, beteiligten Fahrzeugen sowie den verunglückten Personen. Diese Informationen sind grundlegend für Maßnahmen in den Bereichen Gesetzgebung, Verkehrserziehung und Straßenbau. Schwerverletzte sind in der Statistik definiert als Personen, die mehr als 24 Stunden stationär ins Krankenhaus müssen, während die Zahl der Verkehrstoten 2022 auf 2.782 anstieg, nachdem sie 2021 mit 2.562 den niedrigsten Stand seit 60 Jahren erreicht hatte.
Die Unfalldaten zeigen im Detail die Strukturen des Unfallgeschehens und ermöglichen einen Vergleich mit internationalen Standards. Es ist wichtig, diese Informationen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu nutzen, um zukünftige Unfälle zu vermeiden und Lebens gefährdenden Situationen vorzubeugen.