
Am frühen Nachmittag des 27. Februar 2025 ereignete sich auf der B 111 zwischen Zinnowitz und Zempin auf Usedom ein schwerer Verkehrsunfall. Wie die Ostsee-Zeitung berichtet, kollidierten hierbei zwei Fahrzeuge, in einem von ihnen befanden sich auch Kinder. Mindestens mehrere Personen wurden verletzt, doch genaue Informationen zu den Verletzten lagen zunächst nicht vor.
Die Unfallstelle befindet sich in der Nähe der Brücke am Ortsausgang Zinnowitz in Richtung Zempin und ist mittlerweile gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet, da sich ein kleiner Rastplatz in der Nähe befindet. Dadurch sind starke Verkehrsbehinderungen in der Umgebung zu erwarten. Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr sind vor Ort, um die Situation zu klären und die Verletzten zu versorgen.
Details des Vorfalls
Die Unfälle führten zu verschiedenen Verletzungen: Eine 70-jährige Insassin des Skoda wurde schwer verletzt, während drei weitere Insassen zwischen 5 und 35 Jahren leichte Verletzungen erlitten. Im Kia wurden die 66-jährige Mitfahrerin schwer und der 66-jährige Fahrer leicht verletzt. Alle Verletzten wurden umgehend ins Universitätsklinikum Greifswald gebracht.
Reaktionen und Ermittlungen
Für die Rettungsmaßnahmen waren drei Notärzte, vier Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Zudem unterstützten die Freiwilligen Feuerwehren aus Koserow und Zempin die Rettungskräfte. Zwei Funkstreifenwagen der Polizei waren ebenfalls vor Ort, um den Verkehr zu regeln und erste Ermittlungen einzuleiten. Alle beteiligten Personen sind Deutsche, wobei die Herkunft des Skoda aus dem Erzgebirgskreis und die des Kia aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald stammt.
Laut den Ermittlungen wird ein DEKRA-Sachverständiger hinzugezogen, um den genauen Unfallhergang zu klären. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 45.000 Euro geschätzt. Verkehrseinschränkungen waren während der Unfallaufnahme und Bergung ebenfalls zu erwarten.
Verkehrsunfälle, insbesondere auf Bundesstraßen, bleiben ein ernstes Problem in Deutschland. Laut dem Statistischen Bundesamt sind die Fallzahlen in den letzten Jahren konstant geblieben, was die Wichtigkeit von Aufklärungs- und Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht.