Greifswald

Stau-Alarm: So viel Zeit verlieren Autofahrer auf den deutschen Autobahnen!

Am 12. Januar 2025 informiert der OZ-Staumelder über die aktuelle Verkehrssituation in Greifswald und auf Usedom. Das System bietet Echtzeitdaten zu Staus, Baustellen, Unfällen und Verkehrsverzögerungen. Diese Informationen stammen nicht nur aus Greifswald und Usedom, sondern erfassen auch die Autobahn A20 sowie die Bundesstraßen B105, B109, B110 und B111. Die Daten werden regelmäßig aktualisiert, alle fünf Minuten, um Autofahrern die aktuellsten Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Grundlage für diese präzisen Daten bietet der Dienst „TomTom“, der über GPS-Daten von Millionen von Endgeräten verfügt.

TomTom bezieht seine Daten aus einem Netzwerk von rund 80 Millionen Mobilfunkgeräten und aus mehreren Millionen Sensoren, die von Behörden bereitgestellt werden. Diese umfassenden Datensätze ermöglichen die Darstellung eines genauen Bildes der Verkehrssituation in der Region. Neben TomTom steuern auch andere Anbieter wie Google Maps, Apple Karten und Garmin relevante Verkehrsinformationen bei.

Aktuelle Verkehrslage und Stauinformationen

Auf dem interaktiven Dashboard von autobahn.de können Nutzer Informationen über die aktuelle Verkehrslage auf deutschen Autobahnen abrufen. Hier werden sowohl bundesweite als auch regionale Verkehrssituationen angezeigt. Das Dashboard liefert auch Daten zu den längsten Staus und aktuellen Baustellen. Autobahn-Verkehrszentralen sammeln kontinuierlich Informationen und ermöglichen schnelle Reaktionen auf unvorhersehbare Störungen durch vorab abgestimmte Handlungskonzepte.

Das Dashboard unterstützt Autofahrer dabei, sich einen Überblick über die Verkehrssituation sowie über Störungen und Reisezeiten zu verschaffen. Das Monitoring der Verkehrslage erfolgt in Echtzeit, was eine prompte Reaktion auf Verkehrsprobleme ermöglicht.

Häufige Stauursachen und Verhaltensweisen

Wie staumelder-karte.de berichtet, entstehen Staus häufig durch dichtes Auffahren und abruptes Abbremsen, bekannt als der Ziehharmonikaeffekt. Vor allem in der Ferienzeit gilt erhöhte Staugefahr aufgrund von Überschneidungen der Schulferien. Zusätzlich steigt die Unfallgefahr auf überfüllten Autobahnen und Bundesstraßen, was die Verkehrssituation weiter verschärfen kann.

Die Stauzahlen aus dem Jahr 2023 zeigen einen Anstieg: Insgesamt wurden 723.000 Staus auf Autobahnen registriert, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 4 % bedeutet. Die durchschnittliche Staulänge betrug fast 1,45 Millionen Kilometer, während die Staustunden auf rund 457.000 Stunden angewachsen sind.

Besondere Aufmerksamkeit sollte auch der Bildung einer rettenden Rettungsgasse gewidmet werden, die in Staus dringend notwendig ist. Bei zwei Fahrstreifen verlagern Autofahrer die linke Spur nach links und die rechte Spur nach rechts. Bei drei oder mehr Spuren folgen Fahrer demselben Muster, um Helfern und Rettungsdiensten den Zugang zu ermöglichen.

Um den Stress, der durch Staus entstehen kann, zu bewältigen, werden Tipps wie das Absagen von Terminen, tiefes Durchatmen und das Hören von Musik empfohlen. Zudem sollten Autofahrer sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Verkehrslage informieren, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ostsee-zeitung.de
Weitere Infos
autobahn.de
Mehr dazu
staumelder-karte.de

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