Horror-Brand auf Campingplatz: Feuerwehr kämpft gegen Flammeninferno!
Ein Brand auf dem Campingplatz Pappelbucht in Röbel am 22.06.2025 fordert Feuerwehr-Einsatzkräfte und wirft Fragen zur Brandvorsorge auf.

Horror-Brand auf Campingplatz: Feuerwehr kämpft gegen Flammeninferno!
Am Sonntagmittag kam es auf dem Campingplatz Pappelbucht in Röbel zu einem alarmierenden Vorfall. Eine sichtbare Rauchsäule war selbst von der Müritz aus zu erkennen, als die Freiwillige Feuerwehr Röbel eintraf. In der drückenden Hitze von etwa 30 Grad Celsius standen 17 Einsatzkräfte bereit, um einen Brand zu löschen, der bereits einen Wohnwagen, einen Holzstapel und einige Koniferen in Mitleidenschaft gezogen hatte. Die genauen Brandursachen sind bislang unklar, doch die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern und eine größere Ausbreitung des Feuers vermeiden, berichten die Kollegen von Nordkurier.
This incident zeigt eindrücklich die Risiken, die beim Campen auftreten können. Jedes Jahr starten über eine Million Wohnmobile und Caravans in die Freiluftsaison, womit auch die Gefahr von Bränden steigt. Experten des Bundesverbandes Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf) warnen vor den Gefahren, die insbesondere von Campingkochern, Heizstrahlern, Gasflaschen und Grills ausgehen. Auf stark frequentierten Campingplätzen werden oft Abstände zwischen den Zelten und Wohnwagen reduziert, was die Situation zusätzlich problematisch macht. Daher ist eine gute Brandschutzvorsorge unerlässlich, erklärt Sifa Sibe.
Brandschutzmaßnahmen ernst nehmen
Der Umgang mit offenem Feuer und die unsachgemäße Installation von Gas- und Elektrogeräten gehören zu den häufigsten Ursachen für Brände auf Campingplätzen. Daher sollten alle Fahrzeuge, einschließlich Wohnmobile und Caravans, mit Rauchwarnmeldern und Feuerlöschern ausgestattet sein. Letztere können lebensrettend sein, insbesondere nachts, wie auch Protector betont. Zudem spielt eine gut durchdachte Lagerung von Grillkohle, Anzündern und anderen brennbaren Materialien eine wichtige Rolle.
Campingplatzbetreiber sind gesetzlich verpflichtet, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Dies umfasst den ausreichenden Abstand zwischen Zelten und Wohnwagen sowie die Schaffung von Brandgassen. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist eine gute Löschwasserversorgung, beispielsweise durch Hydranten. Darüber hinaus wird empfohlen, qualifizierte Brandschutz-Fachbetriebe zu konsultieren, um sich professionell beraten zu lassen.
Gemeinsam für mehr Sicherheit
Gerade in der Hochsaison, wenn viele Camper beisammen sind, sollten die Vorschriften zum Brandschutz nicht vernachlässigt werden. Es ist entscheidend, dass sowohl Gäste als auch Betreiber das Thema ernst nehmen und präventive Maßnahmen ergreifen. Immerhin können Brände in Sekundenschnelle von einem Zelt auf das nächste übergreifen, was verheerende Folgen haben kann. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte regelmäßig Schulungen zum Umgang mit Feuerlöschern in Anspruch nehmen und sich über Wartungsintervalle informieren. So können alle Beteiligten sicherstellen, dass ihr Aufenthalt in der Natur unbeschwert bleibt.
Beim nächsten Campingausflug sollten die Sicherheit und die Einhaltung der Brandschutzmaßnahmen ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Denn nur wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir das Risiko von Bränden minimieren und die Freiluftfreuden sorgenfrei genießen.