Anklam feiert Fortschritte: Einzigartige Projekte für die Zukunft!

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Anklam feiert Fortschritte seit der Wiedervereinigung: Innovative Projekte, kulturelle Ereignisse und wirtschaftliche Entwicklungen.

Anklam feiert Fortschritte seit der Wiedervereinigung: Innovative Projekte, kulturelle Ereignisse und wirtschaftliche Entwicklungen.
Anklam feiert Fortschritte seit der Wiedervereinigung: Innovative Projekte, kulturelle Ereignisse und wirtschaftliche Entwicklungen.

Anklam feiert Fortschritte: Einzigartige Projekte für die Zukunft!

Anklam hat sich in den letzten 35 Jahren zu einem echten Vorzeigemodell in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Bei einem feierlichen Jahresempfang, der nicht nur das Stadtgeschehen reflektierte, sondern auch wichtige Fortschritte hervorhob, äußerte Wirtschaftsminister Wolfgang Blank sein Lob für die positive Entwicklung seit der Wiedervereinigung. „Was sie hier geschafft haben, ist wirklich bemerkenswert“, so Blank, der den Anklamer Fortschritt mit dem Begriff „Anklamer Dreiklang“ in Verbindung brachte. Dabei stehen städtebauliche und wirtschaftliche Projekte stellvertretend für die Erneuerung der Stadt (NNN).

Der Jahresempfang im Volkshaus hatte auch einen feierlichen Charakter. Bürgermeister Michael Galander und Bürgervorsteher Andreas Brüsch stellten nicht nur eine Jahresbilanz vor, sondern blickten auch nach vorn, indem sie die neuen Pläne präsentierten. Zahlreiche Delegationen aus Partnerkommunen wie Heide, Burlöv, Ustka und Limbaži nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen, wobei viele Vertreter neu in ihren Ämtern waren. Diese Vernetzung ist ein wichtiger Bestandteil der Anklamer Identität und deren Entwicklung.

Aktuelle und zukünftige Bauprojekte

Im Rahmen des Anklamer Dreiklangs stehen drei große Bauprojekte auf der Agenda: der Schulcampus in der Innenstadt, der Umbau der Nikolai-Kirche zum Ikareum und der Bau einer neuen Schwimmhalle. Bürgermeister Galander wies darauf hin, dass diese Projekte nicht nur das Stadtbild verändern, sondern auch der Bevölkerung zugutekommen. Besonders dringlich sei die Sanierung des Theaters, die mit Kosten von rund 16 Millionen Euro zu Buche schlägt (NDR).

Ein bereits fast abgeschlossener Schulcampus in der Innenstadt hat sich jedoch mit zwei Jahren Verzögerung bemerkbar gemacht, während die Digitalisierung der Schulen „Friedrich Schiller“ und „Gebrüder Grimm“ erfolgreich abgeschlossen wurde – hier wurden 1,5 Millionen Euro investiert. Die Fertigstellung der Ossietzkystraße und der Umbau des Knotenpunktes Hospitalstraße/Pasewalker Allee zu einem Kreisverkehr sind weitere Vorhaben, die Anklam voranbringen sollen.

Kultur und Veranstaltungen

Anklam ist nicht nur ein Ort des Wandels, sondern hat auch kulturell einiges zu bieten. Das Stadtbild wird durch Museen und die Vorpommersche Landesbühne geprägt, die als kulturelle Aushängeschilder agieren. Zu den bevorstehenden Veranstaltungen zählen die Ausbildungs- und Jobmesse, der Ball der Vereine, das Hansefest und das Trabbi-Treffen. Diese Events tragen zur Belebung des städtischen Lebens bei und bringen Menschen zusammen.

Ein weiterer Aspekt der Anklamer Entwicklung ist das Bioökonomiezentrum und die „Anklamer Energieregion“ (AnkER), die auf dem Weg sind, innovative Ansätze zur Nutzung von Ressourcen und zur Förderung der Nachhaltigkeit zu implementieren. Diese Projekte stehen im Einklang mit den Initiativen in anderen deutschen Städten, die zunehmend digitale Lösungen zur Verbesserung des Lebens ihrer Bürger nutzen (BBSR).

Trotz dieser positiven Entwicklungen fordert Bürgermeister Galander eine stärkere finanzielle Unterstützung von der Landesregierung, um die ambitionierten Projekte weiterhin umsetzen zu können. Der Kostenrahmen des Jahresempfangs betrug rund 25.000 Euro, wovon nur ein Fünftel aus der Stadtkasse stammt. Der Rest wurde von Unternehmen getragen, was das gesellschaftliche Engagement in Anklam unterstreicht.

Die Pläne für die Zukunft sind zweifelsohne ehrgeizig, aber mit dem „Anklamer Dreiklang“ scheint die Stadt auf dem besten Weg zu sein, erneut einen bedeutenden Schritt in Richtung einer blühenden und lebenswerten Gemeinde zu machen.