Stadt Ueckermünde: Finanzausschuss plant wegweisende Haushaltssitzung!
Am 24. November 2025 berät der Finanzausschuss in Ueckermünde über Stadtfinanzen und Haushaltsplanung für 2026.

Stadt Ueckermünde: Finanzausschuss plant wegweisende Haushaltssitzung!
Der Finanzausschuss der Stadt Ueckermünde kommt am Montag, dem 24. November, um 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses zusammen. Ein spannendes Programm erwartet die Stadtvertreter, denn es steht einiges auf der Tagesordnung. Die hauptsächlichen Themen sind die Finanzen der Stadt sowie die Haushaltsplanung für das Jahr 2026. Dazu gehört auch der Haushaltsplan für das städtebauliche Sondervermögen „Wohnumfeldgestaltung Ueckermünde Ost“. Des Weiteren werden Gebühren für den Wasser- und Bodenverband „Uecker-Haffküste“ erörtert und eine neu einzurichtende Anlagerichtlinie für städtische Finanzanlagen diskutiert. Dieses wichtige Treffen wird mit Spannung erwartet, da die Stadtfinanzen eine zentrale Rolle in der kommunalen Selbstverwaltung und Daseinsvorsorge spielen, wie bundesfinanzministerium.de erklärt.
Wie bereits in den vergangenen Jahren, hat die Stadt Ueckermünde auch für das Jahr 2025 Haushaltssatzungen erstellt, die wichtige Informationen zu den geplanten Finanzen und Investitionen beinhalten. Diese Satzungen regeln Haushaltspläne, Hebesätze, Personalstellen und Kredite für die unterschiedlichen Haushaltsjahre. Die Haushaltssatzung für das Jahr 2025 wurde am 04. Juni veröffentlicht. Auch das Sondervermögen für die Wohnumfeldgestaltung in Ueckermünde Ost erhielt seine eigene Satzung zu diesem Datum, wie die Stadt selbst auf ihrer Webseite informiert. Vorangegangene Satzungen aus den Jahren 2024 und 2023 haben ihre Gültigkeit mittlerweile verloren und werden in der anstehenden Sitzung entsprechend gewürdigt, berichtet ueckermuende.de.
Diskussionen um Anträge und Maßnahmen
Ein Blick auf die vorangegangenen Anträge zeigt, dass es nicht nur positive Resonanz gab. So wurde beispielsweise der Antrag von Meik von Deetzen, das Parken am Strand kostenfrei zu gestalten, im Ordnungsausschuss nicht weiterverfolgt. Auch der Antrag zur vorübergehenden Einstellung der Beitreibung rückständiger Rundfunkgebühren wurde mit knapper Mehrheit von 5 gegen 4 Stimmen von der Tagesordnung genommen. Das Gremium sah sich nicht als zuständig für diese Entscheidung.
Diese Entwicklungen sind Teil der großen Herausforderungen, vor denen die Kommunen stehen. Laut bundesfinanzministerium.de erfüllen die Städte und Gemeinden wichtige Aufgaben, die auch die Daseinsvorsorge abdecken, von der Energie- und Wasserversorgung bis hin zur Trägerschaft von Schulen und sozialen Einrichtungen. Die finanzielle Basis bildet dabei ein Mix aus verschiedenen Einnahmequellen, die oft durch Zuweisungen der Länder ergänzt werden. Dies alles unterstreicht, wie wesentlich eine solide Finanzplanung für die kommunale Infrastruktur ist.
Die bevorstehende Sitzung des Finanzausschusses stellt einen wichtigen Schritt dar, um die finanziellen Grundlagen für die kommenden Jahre zu legen und sicherzustellen, dass Ueckermünde auch weiterhin ein attraktiver Wohnort bleibt. Die Entscheidungen, die dort getroffen werden, werden nicht nur das Budget für 2026 beeinflussen, sondern haben auch Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger, die auf eine intakte Infrastruktur angewiesen sind.