Hagenow erweckt beliebte Orte nach Vandalismus zu neuem Leben!

Hagenow erweckt beliebte Orte nach Vandalismus zu neuem Leben!

In Hagenow wird mit frischem Elan gegen die Schäden vorgegangen, die Randalierer im öffentlichen Raum hinterlassen haben. Bürgermeister Thomas Möller hat bekannt gegeben, dass die Stadt mit der Instandsetzung beschädigter Einrichtungen begonnen hat. Besonders betroffen waren das Wasserspiel auf dem Lindenplatz, der Trinkwasserbrunnen sowie das beliebte Maskottchen der Umgebung, die Weidenskulptur „Pilzy“. Dieses wurde durch einen Brand vollständig zerstört, was die Stadtverwaltung besonders betrübt. Allen Unkenrufen zum Trotz lässt sich die Stadt nicht entmutigen und wird die beschädigten Einrichtungen schrittweise reparieren oder wieder aufbauen, um den Bürgern ihre geliebten Orte zurückzugeben. Die Entscheidung, diese Instandsetzungen vorzunehmen, wurde durch zahlreiche Unterstützungsangebote und durch die rege Teilnahme der Bürger motiviert, wie nordkurier.de berichtet.

Der Bürgermeister stellt klar, dass die Mehrheit der Hagenower die öffentlichen Einrichtungen schätzt und es nicht gerecht sei, unter den Taten einiger weniger zu leiden. Die Reparatur des Trinkwasserbrunnens ist bereits im Gange und die Stadt sucht bereits das Gespräch mit dem Künstler von „Pilzy“, um entweder eine feuerfeste Version des Maskottchens zu gestalten oder eine alternative Figur zu entwerfen. Dies könnte möglicherweise sogar eine Gemeinschaftsaktion der Einwohner werden, was die Bürger noch enger zusammenschweißen würde.

Öffentliche Einrichtungen im Fokus

Aber nicht nur in Hagenow sind Vandalismus und das Schutzen von öffentlichen Einrichtungen Themen. In vielen Städten hat man festgestellt, dass gute Planung und regelmäßige Wartung entscheidend sind. Wasserspiele und Brunnen sind nicht nur einfach schmucke Elemente, sie ziehen auch zahlreiche Besucher an. Dabei gelten allerdings hohe Sicherheits- und Pflegeanforderungen. So dürfen beispielsweise die Wassertiefen bestimmte Vorgaben nicht überschreiten und auch die technische Anlagen müssen regelmäßig gewartet werden, um die Wasserqualität zu gewährleisten, wie stadtundgruen.de erläuternd beschreibt.

In Zeiten angespannter Haushalte bleibt die Instandhaltung oft auf der Strecke, was gerade bei stark genutzten Anlagen, die häufig von Kindern und Familien besucht werden, zu Problemen führt. Hier ist nicht nur das Bewusstsein für den Schutz öffentlicher Räume gefragt, sondern auch eine offensive Sensibilisierung der Bürger, um die Folgen dieser Taten zu verdeutlichen. Initiativen wie der „Cleaning Day“ in Italien könnten hier als Vorbild dienen und die Verantwortung der Gemeinschaft stärken, wie citygie.com aufzeigt.

Bürgermeister Möller ruft die Bevölkerung dazu auf, ein wachsames Auge auf das öffentliche Eigentum zu haben und verdächtige Beobachtungen sofort zu melden. Denn nur gemeinsam kann man den Vandalismus eindämmen und dafür sorgen, dass die schönen Plätze, an denen man gerne Zeit verbringt, auch künftig in gutem Zustand erhalten bleiben.