Autodieb flüchtet nach Crash: 20.000 Euro Schaden bei Pinnow!
Ein mutmaßlicher Autodieb verursachte in Pinnow einen Crash und flüchtete – Polizei ermittelt und sucht nach Hinweisen.

Autodieb flüchtet nach Crash: 20.000 Euro Schaden bei Pinnow!
In den frühen Morgenstunden des 30. September 2025 ereignete sich auf der B321 bei Pinnow, im Landkreis Ludwigslust-Parchim, ein spektakulärer Vorfall. Um 4:10 Uhr wurde die Polizei zu einem Unfall gerufen, der tiefere Ermittlungen nach sich zog. Der mutmaßliche Autodiebstahl und eine anschließende Verkehrsunfallflucht hielten die Einsatzkräfte in Atem.
Der Unfallhergang ist derzeit noch unklar. Ein Subaru, der vermutlich in der Nacht zuvor aus der Schweriner Keplerstraße gestohlen wurde, kam aus unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und landete auf seiner Seite. Bei Eintreffen der Polizei war der Fahrer jedoch bereits vom Unfallort geflüchtet, was die Lage komplizierte. Laut ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Gesamtschaden auf etwa 20.000 Euro, davon entfallen rund 60 Meter beschädigter Bankette auf die Verkehrsnutzung. [NDR] berichtet, dass die Polizei in Schwerin und Sternberg nun ermittelt, sowohl wegen des Diebstahls als auch wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Intensive Suche nach dem Fahrer
Um dem unbekannten Fahrer auf die Spur zu kommen, setzten die Polizeibeamten eine Drohnenstaffel der Feuerwehr sowie zwei Fährtenhunde ein. Diese zusätzliche Unterstützung war notwendig, da der Fahrer vermutlich verletzt war – die Airbagauslösung ließ darauf schließen, dass er bei dem Unfall zumindest grundlegende Verletzungen erlitten haben könnte. Die Bundesstraße musste während der Suche für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden. Ab sofort bittet die Polizei die Bevölkerung um Hinweise, die zur Klärung des Falls beitragen könnten. Wer etwas gesehen hat oder Informationen hat, soll sich bitte mit dem Polizeipräsidium Rostock in Verbindung setzen. Kontaktmöglichkeiten sind auch über die Pressestelle der Polizei gegeben: Telefonnummer 03874 411-304 oder per E-Mail an pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de.
Diese Vorfälle werfen nicht nur ein Schlaglicht auf die Kriminalität in der Region, sondern auch auf die Gefahren im Straßenverkehr, insbesondere wenn Autos entwendet werden. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren und jeder Hinweis könnte entscheidend sein. [Polizei MV] appelliert eindringlich an die Anwohner, wachsam zu sein und verdächtige Beobachtungen unverzüglich zu melden.