Geldautomatendieb greift Tankstelle in Kühlungsborn an – 100.000 Euro Schaden!

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Unbekannte stahlen Geldautomaten in Kühlungsborn; Polizei sucht nach Zeugen und Hinweisen. Sachschaden bei 100.000 Euro.

Unbekannte stahlen Geldautomaten in Kühlungsborn; Polizei sucht nach Zeugen und Hinweisen. Sachschaden bei 100.000 Euro.
Unbekannte stahlen Geldautomaten in Kühlungsborn; Polizei sucht nach Zeugen und Hinweisen. Sachschaden bei 100.000 Euro.

Geldautomatendieb greift Tankstelle in Kühlungsborn an – 100.000 Euro Schaden!

In der Nacht zum 17. September 2025 wurde die beschauliche Kühlungsborn, eine Perle an der Ostseeküste, zum Schauplatz eines dreisten Verbrechens. Unbekannte haben einen Geldautomaten aus einer Tankstelle entwendet, wobei sie mit einem gestohlenen Radlader eindrangen und dabei gezielt die Alarm- und Videoanlagen zerstörten. Der Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt, die genaue Methode, wie der Automat abtransportiert wurde, bleibt bislang unklar. Die Polizei hat ein verlassenes Fahrzeug in der Nähe des Tatorts sichergestellt und die Spurensicherung wird den gesamten Vormittag in Anspruch nehmen, um möglicherweise entscheidende Hinweise zu finden. Wie NDR berichtet, blieb die Tankstelle in der Nacht unbesetzt, was die Täter tatkräftig ermutigte.

Die Eindringlinge hatten es offenbar auf wertvolle Beute abgesehen. Zu den ausgeklügelten Methoden gehörte das Unbrauchbarmachen der Alarmanlage mit Bauschaum und das Abschlagen oder Wenden der Überwachungskameras. Die Alarmanlage wurde um etwa zwei Uhr nachts durch den zuständigen Wachdienst aktiviert, allerdings war es zu diesem Zeitpunkt bereits zu spät. Im ursprünglichen Artikel wurde die unglückliche Vorliebe für solche Aktionen in Kühlungsborn erwähnt, wie es auch der Nordkurier beschreibt.

Wiederholte Vorfälle sorgen für Gesprächsstoff

Die Polizei im Landkreis Rostock hat bereits zuvor mit einer ähnlichen Welle an Automatendiebstählen zu kämpfen gehabt. An einem Montag in diesem Monat wurden zwei Parkautomaten nahe der Seebrücke aufgesprengt, vermutlich um von den Einnahmen des Wochenendes zu profitieren. Wachschutzmitarbeiter wurden durch laute Explosionsgeräusche aufmerksam und dokumentierten einen geschätzten Sachschaden von 25.000 Euro. Hier ist es bisher unklar, wie viel Geld die Täter erbeuten konnten. Die Polizei verspricht sich von Passanten und möglichen Videoaufnahmen aus der Umgebung des Tatorts wertvolle Hinweise.

Diese kriminellen Aktivitäten treffen auf ein besonders beliebtes Ostseebad, das am Wochenende viele Besucher anzieht. Für die Anwohner und Händler ist dies nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch ein wirtschaftliches Anliegen. Das hohe Besucheraufkommen der Freizeitgäste könnte für die Täter ein willkommener Deckmantel gewesen sein. Der Drang nach schnellem Geld führt offenbar zu immer dreisteren Methoden und lässt die Polizeiarbeit in der Region nicht ruhen.