Lichtenhagen im Wandel: Neue Treffpunkte und sicherere Straßen geplant!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Rostock-Lichtenhagen plant neue Treffpunkte und Verkehrskonzepte für mehr Lebensqualität. Beteiligung der Anwohner bis Sommer 2025.

Rostock-Lichtenhagen plant neue Treffpunkte und Verkehrskonzepte für mehr Lebensqualität. Beteiligung der Anwohner bis Sommer 2025.
Rostock-Lichtenhagen plant neue Treffpunkte und Verkehrskonzepte für mehr Lebensqualität. Beteiligung der Anwohner bis Sommer 2025.

Lichtenhagen im Wandel: Neue Treffpunkte und sicherere Straßen geplant!

Im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen tut sich einiges. Die Pläne für eine grundlegende Aufwertung des Viertels sind in vollem Gange. Ganz vorne mit dabei ist das Ziel, mehr Treffpunkte für die Anwohner zu schaffen und die Lebensqualität in der Umgebung zu steigern. Denn es gibt klare Herausforderungen: Zu wenige Einkaufsmöglichkeiten und ein unattraktives Zentrum sorgen oft für Frustration. Zudem ist die hohe Unfallgefahr durch den Autoverkehr ein großes Thema, das angepackt werden muss. Laut NDR wird dieser Rahmenplan in enger Zusammenarbeit mit den Einwohnern entwickelt.

Ein zentraler Bestandteil des Plans sind konkrete Maßnahmen zur Verbesserung. Hierzu gehört zunächst der Anschluss der Mecklenburger Allee an die B103, die Stadtautobahn. Damit soll nicht nur der Durchgangsverkehr besser geregelt, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht werden. Weiterhin wird eine Fußgängerbrücke über die Bundesstraße zur S-Bahn-Haltestelle geplant. Das ist ein wichtiger Schritt, um Lichtenhagen besser an den öffentlichen Nahverkehr anzuschließen. Ein Highlight wird die Umgestaltung des Lichtenhäger Brinks werden, wo neue Cafés und Läden entstehen sollen, die zum Verweilen einladen.

Verkehrsentwicklungsplan neu im Fokus

Ein weiterer Baustein in der Entwicklung Lichtenhagens ist der Verkehrsentwicklungsplan, an dem die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS) zusammen mit der Hanse- und Universitätsstadt Rostock arbeitet. Dieser Plan zielt darauf ab, die Straßen sicherer zu machen und die Belange von mobilitätseingeschränkten Menschen stärker zu berücksichtigen. Eine öffentliche Veranstaltung, bei der Bürger ihre Anregungen und Wünsche einbringen können, findet bereits am 11. Juli 2024 statt. Dabei wird auch über die Ergebnisse der bisherigen Analysen informiert, sodass die Bürger aktiv an der Entwicklung mitwirken können, wie Rostock.de berichtet.

Die beiden dringlichen Straßenprojekte – die Verlängerung der Mecklenburger Allee und die Umgestaltung der Möllner Straße – stehen hierbei ganz oben auf der Liste. Diese Maßnahmen sollen den Verkehr in der Region effektiv steuern und die alltägliche Mobilität der Bewohner verbessern. Der Verkehrsentwicklungsplan wird voraussichtlich bis Sommer 2025 fertiggestellt sein und ist ein weiterer Schritt hin zu einer zukunftsfähigen Infrastruktur in Lichtenhagen.

Neubau der Zollhochschule bringt Veränderung

Ein zusätzlicher Aspekt, der neue Impulse in den Stadtteil bringen könnte, ist der Neubau der Zollhochschule. Diese Bildungseinrichtung zieht nicht nur Studierende an, sondern ist auch ein wichtiger Faktor für die Erhöhung der Aufenthaltsdauer in Lichtenhagen. Das Ziel, mehr Menschen in die Umgebung zu bringen, steht sowohl im Rahmenplan als auch im Verkehrsentwicklungsplan ganz oben auf der Agenda.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Lichtenhagen hat in den kommenden Jahren viel vor und die zukünftigen Veränderungen versprechen eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität für alle Anwohner. Die ersten Schritte sind bereits gesetzt, und die Anwohner sind eingeladen, ihre Ideen und Wünsche in den Prozess einzubringen.