Rügen

Schüler in Gefahr: Gewalt auf Schulhof in Grimmen sorgt für Aufregung!

Am 28. Februar 2025 berichte die Ostsee-Zeitung über ein bevorstehendes Ereignis, das den öffentlichen Nahverkehr in Vorpommern-Rügen treffen wird. Die Busfahrer der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen haben für den kommenden Montag, den 3. März, einen Streik angekündigt. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Schülerbeförderung, da Eltern alternative Transportmittel für den Schulbesuch ihrer Kinder organisieren müssen.

Eine besorgniserregende Situation ereignete sich zudem an der Theodor-Neubauer-Grundschule in Grimmen, wo ein Mädchen auf dem Schulhof attackiert und bewusstlos geschlagen wurde. Die Schulleiterin hat informiert, dass dabei Kinder aus unterschiedlichen Nationalitäten involviert waren. Das Mädchen wurde mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Um zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern, plant die Schule nachhaltige Trainings sowie Gesprächsangebote für sowohl Kinder als auch Lehrkräfte.

Marinetechnikschule und Baumfällungen

Im gleichen Zeitraum, vom 3. bis 6. März, wird die Marinetechnikschule Übungen abhalten, die voraussichtlich eine erhebliche Lärmbelästigung verursachen werden. Die Trainings finden täglich zwischen 8 und 16 Uhr statt und beinhalten den Einsatz von Waffen und Drohnen.

In einer weiteren Entwicklung wurden 60 alte Weiden und Pappeln zwischen Stralsund und Parow gefällt. Dies war notwendig, da die Bäume altersbedingt nicht mehr verkehrssicher waren. Ersatzpflanzungen sind jedoch bereits in Planung.

Öltanker „Annika“ in Reparatur

Der Öltanker „Annika“, der im Oktober 2024 auf der Ostsee ausgebrannt ist, wird gegenwärtig in der Stralsunder Volkswerft repariert. Das Schiff, das mit 640 Tonnen Öl beladen war, wurde zur Werft geschleppt, nachdem es zu einem Brand gekommen war, der über das gesamte Achterdeck wütete. Dieser Vorfall wurde von der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung als schwerer Seeunfall eingestuft. Glücklicherweise konnten alle sieben Besatzungsmitglieder gerettet werden.

Die Reparaturen, die voraussichtlich mehrere Millionen Euro kosten werden, sind die umfangreichsten Arbeiten, die das Unternehmen Strela Shiprepair jemals in Stralsund durchgeführt hat. Geschäftsführer Jan Tebbe-Simmendinger beschreibt die Maßnahmen als einen beinahe Neubau des hinteren Teils des 73 Meter langen Schiffes. Die Arbeiten umfassen nicht nur die Instandsetzung der Haupt- und Hilfsmaschinen sowie der Elektrik und Elektronik, sondern auch die Erneuerung der Inneneinrichtung. Ziel ist es, die „Annika“ bis spätestens Anfang Mai 2025 wieder in See zu lassen, wie die NDR berichtet.

Havarie des Öltankers „Eventin“

In einem weiteren Vorfall ist der Öltanker „Eventin“, der mit rund 100.000 Tonnen Öl am 28. Februar von Russland nach Ägypten unterwegs war, in der Ostsee vor Rügen havariert. Das Schiff, das zuvor einen technischen Ausfall hatte, konnte von einem Hochseeschlepper unterstützt werden und kann sich nun wieder selbstständig auf Position halten. Die Zollbehörden überprüfen die Ladung des Schiffs, was mehrere Tage in Anspruch nehmen könnte, und haben ein Weiterfahrverbot erlassen, bis die Verkehrstüchtigkeit des „Eventin“ festgestellt ist.

Die nationale Sicherheit, der Umweltschutz und die Sicherheit der Seeleute stehen bei diesen Vorfällen im Vordergrund. Die NATO-Anrainerstaaten haben sich auf verstärkte Sicherheitsmaßnahmen im Ostseeraum geeinigt, wie die NDR berichtet. Diese Entwicklung wird besonders kritisch beobachtet, vor allem im Hinblick auf die aktuellen politischen Spannungen und die Liste von rund 80 russischen Schiffen, die von der EU unter ein Verbot gesetzt wurden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ostsee-zeitung.de
Weitere Infos
ndr.de
Mehr dazu
ndr.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert