SailGP in Sassnitz: Spektakuläre Segelrennen und spannende Kollisionen!

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Sassnitz wird vom 15. bis 17. August 2025 zum Schauplatz des spektakulären SailGP-Events mit über 11.000 erwarteten Zuschauern.

Sassnitz wird vom 15. bis 17. August 2025 zum Schauplatz des spektakulären SailGP-Events mit über 11.000 erwarteten Zuschauern.
Sassnitz wird vom 15. bis 17. August 2025 zum Schauplatz des spektakulären SailGP-Events mit über 11.000 erwarteten Zuschauern.

SailGP in Sassnitz: Spektakuläre Segelrennen und spannende Kollisionen!

Der SailGP in Sassnitz auf Rügen sorgt derzeit für großes Aufsehen, und das nicht ohne Grund! Das spektakuläre Event, das vom 15. bis 17. August 2025 stattfindet, vereint hochkarätige Teams aus der ganzen Welt und zieht mehr als 11.000 Zuschauer an. Die Verbindung von Natur und Sport an der Kulisse der berühmten Kreidefelsen ist einfach atemberaubend. Float Magazin hebt hervor, dass Sassnitz nun zu den legendären Austragungsorten wie Sydney, New York und San Francisco gehört.

Die Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein präsentierte den Segler Erik Heil und Co-Teameigner Sebastian Vettel im ZDF-Sportstudio, wo spektakuläre Segelbilder und technische Aspekte des Segelsports präsentiert wurden. Interessierten Zuschauern wurde die Möglichkeit geboten, das Event live im Fernsehen zu verfolgen. Dies markiert einen weiteren Schritt der Öffentlich-Rechtlichen zur Förderung des Segelsports, der immer mehr Zuspruch erhält.

Die aufregende Geschichte des SailGP

Der SailGP ist eine internationale Segelwettbewerbsserie, die 2018 von Larry Ellison und Russell Coutts ins Leben gerufen wurde. Sie präsentiert F50 Foiling-Katamarane, die rasanten Wettkämpfen gewidmet sind. Laut Wikipedia traten in der ersten Saison im Jahr 2019 sechs Teams aus verschiedenen Ländern an. In der aktuellen vierten Saison 2023-2024 sind es bereits zehn Teams, darunter auch einige neu hinzukommende Mannschaften wie Brasilien und Italien.

Jedes Event dieses Wettbewerbs besteht aus zwei Tagen. Am ersten Tag finden drei Flottenrennen statt, gefolgt von zwei weiteren Flottenrennen und einem Match-Race-Finale am zweiten Tag. Der Champion des aktuellen Turniers wird mit 10 Punkten in der Meisterschaftswertung belohnt, und die Platzierungen der Teams folgen danach. Doch nicht alles verläuft reibungslos…

Kollisionen und Herausforderungen

Am ersten Wettkampftag gab es einen schweren Vorfall, als das amerikanische Team unter Captain Taylor Canfield mit dem britischen F50 von Dylan Fletcher kollidierte. Die Strategin der britischen Mannschaft, Hannah Mills, hatte bereits vor der drohenden Kollision gewarnt. Die Kollision führte zu erheblichen Schäden an beiden Booten und zwang sie aus dem Rennen, wie die New York Times berichtet. Es blieb glücklicherweise niemand verletzt, aber das U.S. Team erhielt -12 Eventpunkte für den Vorfall.

Bereits am Vortag gab es Probleme mit dem französischen und dem brasilianischen Boot, die während der Übungsrennen schwere Schäden erlitten. Das französische Boot musste mit einem T-foil-Ruderverlust kämpfen, und der Fahrer Quentin Delapierre kam ins Krankenhaus, konnte aber am Samstag bereits wieder mitmachen. Auch das brasilianische Boot fiel aus der Veranstaltung.

Am Samstag aber ging es weiter: Die Teilnehmer traten mit kleineren 18-Meter-Wingsails an, was die Segelfläche reduzierte. Deutschland gewann das erste Rennen, während Neuseeland und Australien folgten. Interessanterweise stellte Dänemark im dritten Rennen einen neuen Geschwindigkeitsrekord mit 103,93 km/h auf.

Ein aufregendes Wochenende steht noch bevor! Die letzten drei Flottenrennen beginnen am Sonntag um 15:30 Uhr Ortszeit in Deutschland und die Zuschauer dürfen auf spannende Wettkämpfe hoffen.