VFC Anklam kämpft tapfer, aber verliert im Pokal gegen Penzlin 0:3!
Penzliner SV siegt im Pokalspiel gegen VFC Anklam mit 3:0 und zeigt starke Leistung in der Schlussphase. Details und Analyse.

VFC Anklam kämpft tapfer, aber verliert im Pokal gegen Penzlin 0:3!
Ein spannendes Pokalspiel endete für den VFC Anklam beim Duell gegen den Penzliner SV bitter. Mit einem Endstand von 0:3 (0:0) musste sich die Mannschaft geschlagen geben, obwohl sie über weite Strecken der Partie auf Augenhöhe mit dem höherklassigen Gegner agierte. Alle drei Tore für die Penzliner fielen in den letzten zehn Minuten, was den Anklamern das Herz brach. „Eine starke Leistung, aber ein bitteres Ende“, so fasste es ein Zuschauer im Stadion zusammen.
Das Spiel begann eher zäh. In der ersten Halbzeit hatte der VFC Anklam einige Chancen. Philipp Sorgatz scheiterte in der 13. Minute und auch Paul Freimark konnte in der 23. Minute den Penzliner Keeper nicht überwinden. Überragender Rückhalt für Anklam war Keeper Tim Kietzmann, der durch eine Parade einen möglichen Rückstand verhinderte. Doch das Schicksal schlug in der 66. Minute zu, als Kietzmann nach einem Zusammenprall verletzt ausgetauscht werden musste.
Komplexe Schlussphase
Die Partie nahm eine dramatische Wendung: In der 80. Minute erzielte Jonas Muschke die Führung für Penzlin durch einen umstrittenen Freistoß. Nur sieben Minuten später erhöhte William Tews auf 0:2. Der Schlusspunkt setzte ein Elfmeter in der Nachspielzeit, der das Endergebnis von 0:3 besiegelte. Trotz dieser Niederlage durfte sich der VFC Anklam über die lobenden Worte von Penzlins Spieler Alexander Lukesch freuen, der den Ehrgeiz und die Leistung der Anklamer elf hervorhebt.
Besonders hervorzuheben ist auch, dass VFC-Kapitän Sascha Pribbernow sich während des Spiels aufgrund einer Verletzung mit Krücken auf der Tribüne aufhielt, was die Mannschaftsleitung in den letzten Minuten sicherlich zusätzlich belastete. Vor 130 Zuschauern im Stadion von Anklam zeigten die Spieler, dass sie bereit sind für die bevorstehende Landesliga-Saison, die für sie am kommenden Samstag gegen den FSV Malchin beginnt.
Der Blick nach vorne
Trotz der Niederlage gibt es für den VFC Anklam viel, worauf sie in der neuen Saison aufbauen können. Mit einer soliden Teamleistung und der Hoffnung, dass der verletzte Kietzmann bald zurückkehrt, könnten die Anklamer bald wieder in Fahrt kommen. Der Zusammenhalt und die Entschlossenheit werden entscheidend sein für die kommenden Herausforderungen.
Auf dem Spielplan steht also das Duell gegen FSV Malchin, und die Fans dürfen gespannt sein, ob der VFC Anklam seine Form aus dem Pokalspiel aufgreifen kann. Die Unterstützung in der letzten Partie zeigt, dass die Anhänger fest hinter ihrer Mannschaft stehen. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Team bald mit einem Sieg belohnen kann und die positiven Ansätze in kommende Spiele mitnimmt.