Pasewalk: Sportvereine stehen vor Kostenexplosion ab 2026!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Pasewalk erhöht 2026 die Gebühren für Sportstätten. Kindersport am Wochenende bleibt kostenlos, um Vereine zu unterstützen.

Pasewalk erhöht 2026 die Gebühren für Sportstätten. Kindersport am Wochenende bleibt kostenlos, um Vereine zu unterstützen.
Pasewalk erhöht 2026 die Gebühren für Sportstätten. Kindersport am Wochenende bleibt kostenlos, um Vereine zu unterstützen.

Pasewalk: Sportvereine stehen vor Kostenexplosion ab 2026!

In Pasewalk stehen die Sportvereine vor einer finanziellen Herausforderung. Ab dem Jahr 2026 müssen sie tief in die Tasche greifen, um die Nutzung von Sportstätten zu bezahlen. Die Grundlagen dieser neuen Entgeltordnung, die die Stadtvertreter einstimmig beschlossen haben, stammen aus einer Kostenkalkulation aus dem Jahr 2016, obwohl die Regelung selbst aus dem Jahr 2023 stammt. Wie nordkurier.de berichtet, stehen die Höhepunkte der neuen Gebühren bereits fest: Die Nutzung der Uecker-Sporthalle wird künftig 61,50 Euro pro Stunde kosten, während die Arnold-Zweig-Sporthalle für 41,00 Euro pro Stunde zu nutzen ist. Verglichen mit den alten Preisen gutiert das einem sprunghaften Anstieg der Kosten.

Besonders beunruhigend ist, dass die Vereine in Pasewalk und Umgebung mit diesen neuen Ausgaben kämpfen müssen, während gleichzeitig die Meinungen in den politischen Gremien geteilt sind. Ursprünglich hatte der Finanzausschuss eine Ermäßigung von bis zu 40 Prozent für Vereine mit hoher Kinder- und Jugendquote vorgeschlagen. Um jedoch die Belastung zu mildern, wurde diese Ermäßigung zwischenzeitlich auf 50 Prozent erhöht. Die Vorschläge des Kultur- und Wirtschaftsausschusses sowie des Hauptausschusses fanden jedoch keine Zustimmung, was Fragen zur finanziellen Unterstützung der Vereinsarbeit aufwirft.

Der Druck auf die Vereine wächst

Henrik Rodewald, parteilos und Teil der CDU-Fraktion, setzte sich für eine kostenfreie Hallennutzung am Wochenende ein, um die Jüngsten in den Vereinen zu entlasten. Schließlich argumentierte er, dass eine verstärkte finanzielle Belastung über die Mitgliedsbeiträge auf Familien und Kinder abgeladen würde. Ein riskantes Unterfangen, das den Vereinen nicht nur die Planung, sondern auch die Förderung ihrer Jugendarbeit erschwert, denn eine Regelung, die Einnahmeverluste für die Stadt zwischen 4000 und 5000 Euro zur Folge hat, ist kein leichtes Brot.

Die künftigen finanziellen Erfordernisse könnten vor allem für kleinere Vereine zu einer Herausforderung werden. Während die Stadt insgesamt noch mit rund 14.000 Euro Mehreinnahmen rechnet, bleibt abzuwarten, ob die Regelung tatsächlich den gewünschten Effekt hat oder ob die Sportvereine erhebliche Einbußen hinnehmen müssen.

Ein Blick über den Tellerrand

Wikipedia meldet, haben bereits mehrere Teilnehmer ihre Plätze in der Show verloren, und die Spannung bleibt hoch.

Mit all diesen Ereignissen in Pasewalk und der Musikunterhaltung ist klar: Die kommenden Monate könnten für alle Beteiligten prägend werden. Die lokale Sportlandschaft muss sich anpassen, während die Medienwelt weiterhin für Unterhaltung sorgt.