Polizei setzt 20-Jährigen in Anklam fest – Rätsel um Bedrohung bleibt!

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In Anklam kam es zu einem Polizeieinsatz nach einem Übergriff, während Ermittlungen zu Sachbeschädigungen laufen.

In Anklam kam es zu einem Polizeieinsatz nach einem Übergriff, während Ermittlungen zu Sachbeschädigungen laufen.
In Anklam kam es zu einem Polizeieinsatz nach einem Übergriff, während Ermittlungen zu Sachbeschädigungen laufen.

Polizei setzt 20-Jährigen in Anklam fest – Rätsel um Bedrohung bleibt!

Am Mittwochnachmittag ging in der Anklamer Steinstraße ein ganz normales Einkaufserlebnis für viele Passanten in eine ungewohnte Richtung. Gegen 16.30 Uhr zogen Polizeikräfte alle Register, als ein 20-Jähriger vor einem Nebeneingang eines Einkaufscenters in Handschellen gekniet wurde. Was war passiert? Eine aufmerksame Frau fühlte sich durch den Mann in einem Hinterhof bedroht und alarmierte daraufhin die Polizei. Diese nahm die Situation ernst und schloss nicht aus, dass eine mögliche Gefahr von dem jungen Mann ausging.

Der Festgenommene, dessen Personalien überprüft wurden, hatte zum Glück keine Waffen oder gefährlichen Gegenstände bei sich. Stattdessen stellte sich heraus, dass er möglicherweise selbst Opfer eines Raubes geworden war. Leichte Verletzungen, die jedoch nichts mit der Festnahme zu tun hatten, führten dazu, dass er zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurde, wie Nordkurier berichtet.

Sachbeschädigungen in Anklam

Die Polizei hat aktuell alle Hände voll zu tun. In den letzten Wochen haben die Ermittler mehrere Sachbeschädigungen auf dem Markt und rund um Anklam zu verzeichnen gehabt. Seit Ende November häufen sich die Anzeigen – aktuell liegt die Zahl bei sechs. Dabei wurde festgestellt, dass Einschusslöcher und kleine Metallkugeln an den Tatorten gefunden wurden. Die Behörden vermuten, dass die Projektile aus einer Luftdruckwaffe stammen. Ein Zusammenhang zwischen den Taten kann nicht ausgeschlossen werden, weswegen dringend Zeugen gesucht werden, die Hinweise geben können, wie NDR berichtet.

In zwei Fällen wird die Polizei sogar wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermitteln. Betroffene können sich unter der Telefonnummer 03971 250-0 ans Polizeihauptrevier Anklam wenden. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Welle von Vandalismus bald beruhigen wird oder ob noch weitere Vorfälle hinzukommen.

Die Ereignisse in Anklam zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein und auch rechtzeitig Hilfe zu holen, wenn man sich bedroht fühlt. Auch die Polizei ist gefordert, um sowohl die öffentlichen Plätze als auch die Menschen vor weiteren Vorfällen zu schützen. Die Cops und die Kriminalbeamten geben alles, damit die Sicherheit wieder ins Lot kommt.