Achtung Autofahrer! Radarkontrollen heute in Lübz – hohe Bußgelder drohen!
In Lübz drohen heute Radarkontrollen. Blitzstandorte und Geschwindigkeitsüberwachung in der Stadt sind aktuell vermeldet.

Achtung Autofahrer! Radarkontrollen heute in Lübz – hohe Bußgelder drohen!
In der beschaulichen Stadt Lübz in Mecklenburg-Vorpommern ist am 2. Dezember 2025 mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu rechnen, dass Autofahrer in eine Radarkontrolle geraten. Laut news.de steht heute die L17 in Ruthen, und zwar in einer 50 km/h-Zone, besonders im Fokus der Geschwindigkeitskontrollen. Die Meldung über die aktuelle Blitzerstandorte wurde um 14:18 Uhr veröffentlicht und ist somit brandaktuell.
Abgesehen von den Blitzern auf der L17 müssen die Autofahrer im gesamten Stadtgebiet mit Kontrollen rechnen. Temposünden sind nicht nur häufige Verkehrsverstöße, sondern auch die Hauptursache für Unfälle. Hohe Bußgelder drohen, wenn die festgelegten Geschwindigkeitslimits überschritten werden. In Deutschland sind die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht zu unterschätzen, und die richtige Geschwindigkeit könnte entscheidend für den Geldbeutel sein.
Technik und Verantwortung
Radarfallen sind zentrale Instrumente der Verkehrsüberwachung und tragen dazu bei, die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zu ermitteln. So berichtet bussgeldkatalog.org über die Funktionsweise dieser Geräte: Sie nutzen den Doppler-Effekt, wobei Radarwellen ausgesendet und von vorbeifahrenden Autos reflektiert werden. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung macht die Radarfalle ein Foto des Fahrzeugs. Diese Art der Überwachung hat zwar ihre Vorteile in der Verkehrssicherheit, doch der Einsatz von Blitzern ist nicht unumstritten.
In Deutschland gilt das Prinzip der Fahrerhaftung, was bedeutet, dass der Fahrer für alle Verkehrsverstöße verantwortlich ist. Damit soll erreicht werden, dass jeder Verkehrsteilnehmer die Verantwortung für eigenes Handeln übernimmt. Im Vergleich dazu findet in Österreich das Konzept der Halterhaftung Anwendung. Interessanterweise gibt es in Deutschland mittlerweile rund 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte, während mobile Geräte oft weniger sichtbar sind und somit auch unvorbereitete Autofahrer überraschen können.
Regeln rund um Radarfallen
Ein wichtiges Thema sind die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um die Blitzer. So sind in Deutschland separate Blitzerwarngeräte gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) verboten. Das bedeutet, dass Warnfunktionen in Navigations-Apps deaktiviert sein müssen, während Blitzerwarnungen im Radio erlaubt sind, da sie sich nicht nur an Fahrer richten. Toleranzbeträge sind ebenfalls ein Thema: Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h gewährt, bei höheren Geschwindigkeiten sind es 3%. Diese Regelungen sollen den Autofahrern gewisse Spielräume gewähren.
Das Ziel der Radarkontrolle ist es letztendlich, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Verkehrserziehung zu fördern. Mit der Nutzung neuer Technologien, wie beispielsweise Section Control, die die Durchschnittsgeschwindigkeit über längere Strecken misst, können weitere Fortschritte erzielt werden. Die Investition in diese Geräte kann sehr hoch sein und erstreckt sich oft in den sechsstelligen Bereich, während die Einnahmen in die Infrastruktur und die Verkehrsüberwachung fließen.
Für die Autofahrer in Lübz bleibt nur zu hoffen, dass sie die Limits einhalten und so unbeschadet durch den Tag kommen – denn hier liegt definitiv etwas an!