Unwetteralarm in NRW: Gewitter und Starkregen drohen am Wochenende!

Unwetterwarnungen in NRW am 14. Juni 2025: Gewitter, Starkregen und Überflutungsgefahr erwartet. Aktuelle Infos hier.
Unwetterwarnungen in NRW am 14. Juni 2025: Gewitter, Starkregen und Überflutungsgefahr erwartet. Aktuelle Infos hier. (Symbolbild/MMV)

Unwetteralarm in NRW: Gewitter und Starkregen drohen am Wochenende!

Parchim, Deutschland - In Nordrhein-Westfalen drohten heute, am 14. Juni 2025, heftige Unwetter mit der Aussicht auf starken Regen und Gewitter. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche „Vorabinformation Unwetter“ veröffentlicht. Laut den Prognosen können in einigen Regionen Niederschläge von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter fallen, verbunden mit Sturmböen, die Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen könnten. In einigen Einzelfällen sind sogar orkanartige Böen bis zu 110 km/h möglich, was zu einer Überflutungsgefahr in bestimmten Gebieten führt, so wa.de.

Meteorologe Niklas Weise erklärte, dass die Gewitter eine enorme Energie durch die anhaltend schwülheiße Luft mit sich bringen. Die betroffenen Gebiete umfassen eine breite Palette, von Hamm bis hin zu Köln und Bonn, auch das Ruhrgebiet ist nicht verschont. Die Gewitter werden voraussichtlich ab dem Nachmittag aus Richtung Südwesten über das Land ziehen. Im Osten von NRW bleibt es bis zum Abend vorerst trocken.

Die möglichen Wetterereignisse

Bis zur Nacht auf Sonntag wird mit noch stärkeren Gewitterkomplexen gerechnet, die sich bis zur Landesmitte ausbreiten werden. In dieser Zeit könnten lokal sogar bis zu 50 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen. Obwohl dies als gering wahrscheinlich eingeschätzt wird, sollten die Bürger sich dennoch auf wetterbedingte Schwierigkeiten einstellen.

Am Sonntag ist eine weitere Gewitterfront zu erwarten, die jedoch zum Mittag hin abklingen soll. Dabei wird ein merklicher Temperatursturz auf maximal 21 bis 24 Grad erwartet; in Hochlagen sind Höchstwerte von nur 19 Grad nicht auszuschließen. In der Eifel sinken die Temperaturen in der Nacht auf Montag gar auf erträgliche 8 Grad.

Warnstufen und Überflutungsgefahr

Vor den drohenden Unwettern hat die Unwetterzentrale eine Übersichtskarte erstellt, die alle betroffenen Regionen detailliert darstellt. Diese Karte ermöglicht es den Bürgern, sich schnell über Warnungen zu informieren – sei es über Starkregen, Sturm oder Gewitter. Die Unwetterzentrale gibt zudem bekannt, dass Vorwarnungen bis zu 48 Stunden im Voraus herausgegeben werden. Aktuelle Akutwarnungen bestätigen das Eintreffen der Naturgefahr, wobei es unterschiedliche Warnstufen gibt, die vom mäßigen Unwetter (orange) bis hin zum extremen Unwetter (violett) reichen, wie unwetterzentrale.de erläutert.

Die Wetterlage in Nordrhein-Westfalen zeigt, wie wichtig es ist, die aktuellen Meldungen im Auge zu behalten. Besondere Aufmerksamkeit sollten die Anwohner den seitens der wetter.com ausgegebenen Warnstufen schenken, die unter Umständen heftige Winde und Gewitter sowie die Gefahr von Überflutungen signalisieren. In einem solchen Fall empfiehlt es sich, Vorkehrungen zu treffen und die Sicherheit an erste Stelle zu setzen.

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OrtParchim, Deutschland
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