Sternberg plant neuen Schwimmsteg und Kanu-Anlegestelle an der Warnow!

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Die Stadt Sternberg plant einen neuen Schwimmsteg und eine Kanu-Anlegestelle an der Warnow, um den Natursport zu fördern.

Die Stadt Sternberg plant einen neuen Schwimmsteg und eine Kanu-Anlegestelle an der Warnow, um den Natursport zu fördern.
Die Stadt Sternberg plant einen neuen Schwimmsteg und eine Kanu-Anlegestelle an der Warnow, um den Natursport zu fördern.

Sternberg plant neuen Schwimmsteg und Kanu-Anlegestelle an der Warnow!

Die Stadt Sternberg hat große Pläne für die Region an der Warnow. Kürzlich wurde die Absicht angekündigt, einen neuen Schwimmsteg an der Brücke zwischen Groß Görnow und Sternberger Burg zu errichten. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, die Infrastruktur für Natursportler zu verbessern und den Zugang zur malerischen Warnow-Landschaft zu erleichtern.

Der Schwimmsteg wird flexibel gestaltet, sodass er auf die wechselnden Wasserstände reagieren kann. Zusätzlich sind umfassende Maßnahmen geplant: Neben der Lieferung und Montage des Steges werden auch statische Unterlagen erstellt, eine Trockentoilette eingerichtet und notwendige Beschilderungen aufgestellt. Anleihen werden dabei an den bereits bestehenden Stegen aus Sternberger Burg und der Sagsdorfer Brücke genommen. Die Stadt unterstreicht, dass es aktuell eine provisorische Kanu-Ein- und Aussetzstelle an der Warnowbrücke gibt, die bislang nur geduldet wird.

Offizielle Kanu-Anlegestelle in Aussicht

Ein weiterer Bestandteil des Projekts ist die Schaffung einer offiziellen Kanu-Ein- und Aussetzstelle auf einem Grundstück in Groß Görnow, das derzeit nicht im Besitz der Stadt ist. Die Verhandlungen mit den Eigentümern laufen bereits, um das Gelände entweder zu pachten oder zu erwerben. Diese Maßnahme könnte die Nutzung der Warnow für Wassersportler erheblich verbessern.

Das Projekt hat auch die Unterstützung der Europäischen Union erhalten, im Rahmen des Leader-Programms sind maximal 26.199,34 Euro an Fördermitteln vorgesehen. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, um die touristische Attraktivität der Region zu steigern und gleichzeitig umweltbewusst zu handeln.

Natur und Sport im Einklang

Die Warnow, die sich über etwa 100 Kilometer befahren lässt, bringt jedoch ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Konflikte zwischen Naturschutz und touristischer Nutzung sind an der Tagesordnung. Besonders der Schutz von Arten wie Biber, Fischottern und der seltenen Bachmuschel sorgt für strenge Regelungen. Eine im Jahr 2011 geschlossene freiwillige Vereinbarung regelt das naturverträgliche Verhalten der Wassersportler, und das nächtliche Befahren der Warnow ist untersagt. Auch muss darauf geachtet werden, dass die Wassertiefe nicht unter 30 Zentimeter sinkt, da dann ein Fahrverbot gilt.

Das Amt Sternberger Seenlandschaft fördert in diesem Zusammenhang den sanften Tourismus und möchte damit eine Verbindung von Sport, Natur und Umweltbewusstsein schaffen. Die anhaltenden Bemühungen der Stadt Sternberg werden von den geplanten Maßnahmen unterstrichen und könnten einen neuen Anreiz für Natursportler und Touristen gleichermaßen bieten, die Schönheit der Warnow zu entdecken.

Für alle weiteren Informationen über das geplante Projekt besuchen Sie bitte nnn.de und die Seiten der Fördermittel unter foerdermittel.europa-mv.de.