Dramatischer Feuerwehr-Einsatz: Brand in Friedland mit 100.000 EUR Schaden!

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Brand in Friedland: Lagerhalle für Elektroschrott von Feuerwehr gelöscht. Verdacht auf fahrlässige Brandstiftung, 100.000 Euro Schaden.

Brand in Friedland: Lagerhalle für Elektroschrott von Feuerwehr gelöscht. Verdacht auf fahrlässige Brandstiftung, 100.000 Euro Schaden.
Brand in Friedland: Lagerhalle für Elektroschrott von Feuerwehr gelöscht. Verdacht auf fahrlässige Brandstiftung, 100.000 Euro Schaden.

Dramatischer Feuerwehr-Einsatz: Brand in Friedland mit 100.000 EUR Schaden!

In Friedland kam es am Nachmittag des 16. Juni 2025 zu einem heftigen Feuer in einer Sortier- und Zerkleinerungsanlage für Elektroschrott. Der Vorfall wurde um 16:05 Uhr von der Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte an die Polizeieinsatzleitstelle in Neubrandenburg gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Mitarbeiter der Firma zunächst versuchten, das Feuer eigenständig zu löschen, was jedoch erfolglos blieb. Als die Flammen außer Kontrolle gerieten, wurde die Feuerwehr alarmiert.

Insgesamt waren 83 Kameraden aus den Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Orte sowie der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg im Einsatz. Zu den unterstützenden Feuerwehrleuten gehörten Einsatzkräfte aus Friedland, Schwichtenberg, Klockow, Eichhorst, Genzkow, Salow, Kotelow und Neubrandenburg Oststadt. Dank ihres schnellen Vorgehens konnte der Brand gelöscht werden, jedoch kam es zu Verdachtsfällen auf Rauchgasvergiftungen bei drei Mitarbeitern. Diese Männer waren in den Löschversuch involviert: Ein 49-jähriger Deutscher wurde ins Klinikum Neubrandenburg gebracht, während ein 41-Jähriger sich eigenständig ärztlich behandeln ließ. Ein 22-jähriger Tscheche lehnte dagegen jegliche medizinische Maßnahmen ab.

Schadenshöhe und Ermittlungen

Durch das Feuer entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf, wobei der Verdacht auf fahrlässige Brandstiftung im Raum steht. Unterstützt werden die Ermittlungen zudem von einem Brandursachenermittler, der am 17. Juni 2025 vor Ort sein wird, um die genaue Ursache des Feuers festzustellen. Solche Vorfälle sind nicht selten, was auch die Ursachenstatistik für Brandschäden 2024 verdeutlicht.

In einer anderen Region, dem Kreis Gießen, führte ein ähnlicher Vorfall zu einem Brandeinsatz in einer Lagerhalle, wo 375 Quadratmeter große Fläche mit Strohballen in Flammen stand und auch hier ein Sachschaden von etwa 100.000 Euro entstand. Die Feuerwehr musste die Anwohner auffordern, Fenster und Türen zu schließen, um die starke Rauchentwicklung zu vermeiden. Glücklicherweise gab es hierbei keinerlei Verletzte. Wie n-tv berichtet, muss auch hier die Brandursache noch ermittelt werden, wobei Brandstiftung nicht ausgeschlossen ist.

Sowohl in Friedland als auch im Kreis Gießen zeigt sich immer wieder, wie wichtig schnelles Handeln und gut ausgebildete Einsatzkräfte bei solchen Bränden sind. In der heutigen Zeit sind Brandschäden ein ernstes Thema, das für viele Unternehmen existenzielle Folgen haben kann. Bleiben Sie wachsam und informiert, vor allem über sicherheitsrelevante Themen in Ihrer Umgebung!