Berauchter Autofahrer in Röckwitz: Polizei schnappt 50-Jährigen!
Am 6.09.2025 stoppte die Polizei bei Stavenhagen einen betrunkenen Autofahrer ohne Führerschein. Konsequenzen drohen.

Berauchter Autofahrer in Röckwitz: Polizei schnappt 50-Jährigen!
In Röckwitz, im malerischen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, bemerkten Polizeibeamte am vergangenen Freitagabend einen 50-jährigen Autofahrer, der durch seine auffällige Fahrweise in den Fokus rückte. Bei einer Kontrolle stellte sich schnell heraus, dass er nicht in der besten Verfassung unterwegs war. Laut Tagesschau ergab der erste Atemalkoholtest über 0,7 Promille – und das war erst der Anfang.
Die Beamten führten ebenfalls einen Drogenvortest durch, der positiv auf Betäubungsmittel reagierte. Überraschend war, dass der Fahrer freiwillig eine kleine Menge dieser Substanzen übergab. Auf die Frage nach seiner Fahrerlaubnis konnte er nur verlegen reagieren – denn diese war nicht gültig. Solche Vorfälle sind nicht nur persönliche Rückschläge, sondern sie betreffen auch die Sicherheit im Straßenverkehr und stellen eine erhebliche Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar.
Rechtliche Konsequenzen im Blick
Alkohol und Drogen hinter dem Steuer können zu ernsten rechtlichen Schwierigkeiten führen, die im gesamten Bundesgebiet klare Vorschriften nach sich ziehen. Die Rechtsanwaltskanzlei Bongard erklärt, dass bereits eine Blutalkoholkonzentration (BAK) von 0,5 Promille für erfahrene Fahrer als Ordnungswidrigkeit gilt und mit Bußgeldern, Punkten in Flensburg und Fahrverboten geahndet wird. Ab 1,1 Promille spricht das Gesetz von absoluter Fahruntüchtigkeit, was schwerwiegende strafrechtliche Folgen nach sich ziehen kann.
Doch nicht nur Alkohol ist ein Problem. Drogen am Steuer werden als Straftat gemäß dem Betäubungsmittelgesetz betrachtet und eine Grenzwertregelung für Drogen gibt es nicht. Das bedeutet, dass bereits der Nachweis von kleinsten Mengen zu strengen Sanktionen führen kann. In der Regel wird hier ebenfalls mit empfindlichen Geldbußen, Punkten und im schlimmsten Fall der Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) gedroht.
Prävention und Alternativen
Die Kanzlei Kotz betont die Wichtigkeit der Prävention. Sicheres Fahren unter Alkoholeinfluss oder Drogen sollte unbedingt vermieden werden. Wer plant, sich unter dem Einfluss von Rauschmitteln ans Steuer zu setzen, ist gut beraten, sich über Alternativen Gedanken zu machen. Es gibt zahlreiche Fahrdienste und Taxiangebote, die für eine sichere Heimfahrt sorgen können.
Gerade in Mecklenburg-Vorpommern, wo die Straßen oft ländlich geprägt sind, sind solche Präventionsmaßnahmen enorm wichtig, um Unfälle zu vermeiden und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Ein klarer Appell an alle: Zögern Sie nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ein sicherer Transport nach einer Feier gefragt ist!
In Anbetracht der jüngsten Vorfälle wird deutlich, dass Aufklärung und ein verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol und Drogen im Straßenverkehr unerlässlich sind. Lassen Sie uns alle dazu beitragen, die Straßen sicherer zu machen.