Blitzerwarnung in Stralsund: Heute drohen hohe Bußgelder!

Blitzerwarnung in Stralsund: Heute drohen hohe Bußgelder!
Grünhufer Bogen 18437 Stralsund, Deutschland - Am heutigen 15. Juni 2025 wird in Stralsund eine mobile Radarkontrolle durchgeführt, die Autofahrer zum Bremsen anregen könnte. Die Kontrolle befindet sich am Grünhufer Bogen (PLZ 18437) und wurde heute um 18:39 Uhr gemeldet. Das vorgeschriebene Tempolimit auf dieser Straße beträgt 50 km/h, und es ist gut möglich, dass Autofahrer, die dieses limit überschreiten, schnell mit unangenehmen Konsequenzen rechnen müssen.
Unabhängig von der Tageszeit oder der Verkehrssituation, Geschwindigkeitsüberschreitungen gehören zu den häufigsten Verkehrsverstößen und sind laut Studien die Hauptursache für Unfälle. Geschwindigkeitsvergehen können nicht nur zu Bußgeldern führen, sondern auch Punkte in Flensburg und sogar Fahrverbote nach sich ziehen. Laut den Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung (StVO) erfolgt die Erfassung von Geschwindigkeitsüberschreitungen mit einem Toleranzabzug: bis zu 100 km/h gibt es einen Abzug von 3 km/h, bei Geschwindigkeiten über 100 km/h wird der Bußgeldansatz um 3 Prozentpunkte reduziert, wie News.de erklärt.
Bußgelder: Wer zu schnell fährt, muss blechen
Was passiert, wenn man über das Tempolimit hinausgeht? Die Bußgelder sind gestaffelt und hängen von der Höhe der Überschreitung ab. Innerorts sieht die Tabelle wie folgt aus:
- Bis 10 km/h zu schnell: 30 €
- 11 – 15 km/h: 50 €
- 16 – 20 km/h: 70 €
- 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
- 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot)
- 31 – 40 km/h: 260 € (2 Monate Fahrverbot)
- 41 – 50 km/h: 400 € (2 Monate Fahrverbot)
- 51 – 60 km/h: 560 € (2 Monate Fahrverbot)
- 61 – 70 km/h: 700 € (3 Monate Fahrverbot)
- Über 70 km/h: 800 € (3 Monate Fahrverbot)
Diese Informationen stammen vom ADAC, der auf die bedeutenden finanziellen Folgen hinweist. Darüber hinaus ist es laut Bussgeldportal wichtig, dass der Fahrer innerhalb von drei Monaten nach dem Verstoß identifiziert wird, da der Verstoß andernfalls als verjährt gilt.
Wichtige Hinweise für Verkehrsteilnehmer
Ein weiterer schwacher Punkt sind fehlerhafte Bußgeldbescheide. Laut einer Studie sind 56 % der erstellten Bescheide wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen fehlerhaft. Daher ist es für Autofahrer ratsam, im Falle eines Verstoßes die Möglichkeit eines Einspruchs zu nutzen, insbesondere wenn Messfehler oder formale Ungenauigkeiten vorliegen. Bei Wiederholungstätern gelten zudem strengere Regeln. Schon bei geringeren Überschreitungen kann ein Fahrverbot verhängt werden, und das ist nur der Anfang der Schwierigkeiten, die einen bei wiederholten Verstößen erwarten können.
Die Straßenverkehrsordnung lässt keinen Raum für Ausnahmen: Selbst bei medizinischen Notfällen bleibt das Tempolimit auf den Straßen bestehen. Wer also hinter dem Steuer sitzt, sollte ein gutes Händchen haben und immer im Rahmen der erlaubten Geschwindigkeiten bleiben, um Probleme zu vermeiden. Bei Fragen zu Bußgeldern und Fahrverboten können sich interessierte Autofahrer direkt an die entsprechenden Stellen wenden oder mehr über die Regelungen beim ADAC erfahren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder Verkehrsteilnehmer gut beraten ist, den Überblick über die geltenden Geschwindigkeitsregelungen zu behalten. So bleibt nicht nur das Bußgeld, sondern auch das Fahrverbot auf der Strecke – und damit wird die Fahrt umso entspannter!
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Ort | Grünhufer Bogen 18437 Stralsund, Deutschland |
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