Preisschock an der Ostsee: Campingpreise zwischen Rügen und Darß explodieren!

Preisschock an der Ostsee: Campingpreise zwischen Rügen und Darß explodieren!
Zingst, Deutschland - Camping an der Ostsee erfreut sich ungebrochener Beliebtheit, besonders in den malerischen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns. Doch aufgepasst: Die Preise für Übernachtungen zwischen Fischland-Darß-Zingst und Rügen variieren teils erheblich. Dies bringt allerlei Vorzüge und Herausforderungen für Campingfreunde mit sich. Laut Moin.de zeigt sich, dass Campingplätze als bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Region gefragt sind und die Preissteigerungen mittlerweile spürbar sind.
Für Beispiel, das Ahoi Camp Darß bei Prerow verlangt für große Wohnwagen bis zu 81 Euro pro Nacht – da muss man schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Dagegen sind die Preise für Zeltübernachtungen zwischen 40 und 60 Euro angesiedelt. Im Hafenort Neuhaus schläft man für 40 Euro zu zweit in einem Zelt. Rügen hingegen, bekannt für seine atemberaubenden Strände, bietet günstigere Alternativen: So können Camper in Thiessow bereits ab 7 Euro pro Person eine Nacht verbringen.
Preisüberblick und Preistrends
Eine Preisanalyse des ADAC Hansa e.V. und des Campingportals Pincamp offenbart, dass Mecklenburg-Vorpommern 2025 mit durchschnittlichen Übernachtungskosten von 43 Euro die höchsten Campingpreise in Deutschland verzeichnet. Ein Vergleich mit anderen beliebten Hotspots zeigt, dass dabei Usedom mit 50 Euro und die Mecklenburgische Ostseeküste mit 52 Euro pro Nacht ebenfalls nicht zu unterschätzen sind. Im Gegensatz dazu bietet Rügen mit 41 Euro pro Nacht ein etwas günstigeres Angebot, während die Mecklenburgische Seenplatte leicht rückläufig auf 40 Euro kommt, wie der Nordkurier feststellt.
Ein internationales Preisvergleich zeigt, dass Deutschland im europäischen Kontext nach wie vor das günstigste Campingland ist, auch wenn die Preise für Übernachtungen in Kroatien, Italien und der Schweiz mit bis zu 68 Euro pro Nacht weit darüber liegen.
Vielfalt und Angebote vor Ort
Der Charme eines Campingurlaubs an der Ostsee liegt jedoch nicht nur in den Preisen, sondern auch in den vielfältigen Angeboten vor Ort. Am Campingplatz Katharinenhof, der ebenfalls in der Region zu finden ist, wird die Verpflegung durch ein Restaurant und einen Imbiss gewährleistet. Zudem sorgt ein Brötchenservice für frischen Nachschub. Selbstversorger kommen dank eines Lebensmittelgeschäfts sowie Kochgelegenheiten ebenfalls auf ihre Kosten. Die Qualität der Verpflegung wird mit 4,2 von 5 Punkten bewertet, so die Informationen von Camping.info.
Gäste können zudem Holzkohlegrills nutzen und Tische sowie Bänke vor Ort ausleihen – ideal, um gesellige Grillabende unter freiem Himmel zu verbringen.
Für viele bleibt das Camping an der Ostsee dennoch eine interessante Möglichkeit, den Sommer in der Natur zu verbringen, auch wenn die Preise variieren und einige Plätze näher an den Strand liegen als andere. Die Attraktivität bleibt trotz Preisunterschiede ungebrochen.
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Ort | Zingst, Deutschland |
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