Sportabzeichentag in Anklam: Jeder kann Bronze, Silber oder Gold holen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Am 16.07.2025 findet im Werner-Seelenbinder-Stadion in Anklam der Sportabzeichentag statt. Teilnahme für alle möglich!

Am 16.07.2025 findet im Werner-Seelenbinder-Stadion in Anklam der Sportabzeichentag statt. Teilnahme für alle möglich!
Am 16.07.2025 findet im Werner-Seelenbinder-Stadion in Anklam der Sportabzeichentag statt. Teilnahme für alle möglich!

Sportabzeichentag in Anklam: Jeder kann Bronze, Silber oder Gold holen!

Ein buntes Treiben im Werner-Seelenbinder-Stadion in Anklam: Am 16. Juli 2025 fand dort der diesjährige Sportabzeichentag statt, der nicht nur sportbegeisterte Kinder, sondern auch Schulen, Vereine, Firmen und Institutionen in seinen Bann zog. Bis 18 Uhr hatten Teilnehmer die Möglichkeit, ihr sportliches Können in den Disziplingruppen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination unter Beweis zu stellen. NDR berichtet, dass auch in diesem Jahr der Fokus auf Inklusion gelegt wurde, sodass sich jeder, unabhängig von Beeinträchtigungen, anmelden und mitmachen konnte.

Das Deutsche Sportabzeichen, ein begehrter Ausweis sportlicher Leistungen, konnte in den Stufen Bronze, Silber und Gold erworben werden. Der Kreissportbund übernahm freundlicherweise die Kosten für die Abzeichen und Urkunden, wodurch die Barrieren für einen breiten Zugang zum Sport weiter abgebaut wurden. Dies ist besonders wichtig, um die Motivation zur sportlichen Betätigung zu fördern und somit einen Beitrag zur Gesundheitsförderung zu leisten.

Sportliche Höhepunkte und bunte Teilnehmer

Insgesamt nahmen 2.800 Kinder aus der Region an den verschiedenen Disziplinen teil. Ein besonderes Highlight war der 88-jährige Wolfram Kunze aus Braunschweig, der bereits 70 Sportabzeichen gesammelt hat und nun auf der Jagd nach seinem 71. ist. Solche Geschichten machen deutlich, dass Sport keine Altersgrenzen kennt und für alle Lebenslagen zugänglich sein sollte.

Die Vielfalt der Teilnehmer und deren Leistungen spiegelt sich auch in den geplanten weiteren Sportabzeichentagen wider, die in der kommenden Woche in Neuenkirchen und Jarmen sowie im September in Strasburg und Greifswald stattfinden. Es bleibt spannend zu beobachten, wie viele weitere Sportler in den kommenden Monaten motiviert werden, sich sportlich zu betätigen.

Inklusion im Sport – ein wichtiges Ziel

Die Veranstaltung in Anklam reiht sich in die größere Bewegung zur Förderung der Inklusion im Sport ein. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat bereits im Juni ein Fachforum zur Umsetzung von Inklusion im Sport durchgeführt, bei dem Experten wichtige Projekte vorstellten. Dies zeigt, dass der Sport als Plattform für ein Miteinander genutzt wird, wo Inklusion selbstverständlich werden soll. DOSB berichtet, dass es dabei darum geht, Gleichberechtigung und Teilhabe entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention zu fördern.

Es ist erfreulich, dass immer mehr Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, die Möglichkeit haben, sportlich aktiv zu werden und dabei nicht nur ihre Fitness, sondern auch soziale Kontakte zu pflegen. Inklusion im Sport ist nicht nur ein Ziel, sondern eine Notwendigkeit, um eine starke Gemeinschaft zu fördern.