Bauarbeiten in Löcknitz: Friedrich-Engels-Straße eine Woche gesperrt!
Bauarbeiten an der Friedrich-Engels-Straße in Löcknitz ab 1. September 2025. Vollsperrung und Umleitungen erforderlich.

Bauarbeiten in Löcknitz: Friedrich-Engels-Straße eine Woche gesperrt!
In der malerischen Gemeinde Löcknitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald stehen ab dem 1. September 2025 Bauarbeiten an der Friedrich-Engels-Straße an. Diese Maßnahme im Rahmen der jährlichen Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten des Straßenbauamtes Neustrelitz sieht die Erneuerung der Fahrbahndecke vor. Laut Müritzportal beginnen die Arbeiten an der Kreuzung mit der Chausseestraße (B 104/L 283) und ziehen sich bis zum Ortsausgang in Richtung Ramin.
Das Besondere an diesem Projekt? Während der gesamten Bauzeit wird die Straße für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Grund hierfür sind nicht ausreichende Straßenbreiten für eine halbseitige Sperrung sowie Sicherheitsbedenken. Die Anwohner seien vor Baubeginn durch Handzettel über die bevorstehenden Maßnahmen informiert worden, versichert die Gemeinde. Die Erreichbarkeit der Grundstücke bleibt jedoch weitgehend gewährleistet.
Umleitungen und Verkehrssicherheit
Die angekündigte Umleitung führt von Krackow über Lebehn (L 113), Grambow (L 113), Linken (B 104) und Bismark (B 104) nach Löcknitz und in umgekehrter Richtung. Diese Umleitungen sind notwendig, um den Fahrzeugverkehr während der Bauarbeiten zu regulieren und zugleich eine sichere Umfahrung für die Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Aber das ist nicht die einzige Baustelle in der Region. Ab Montag, dem 1. November, stehen größere Sperrungen für Autofahrer in der Grenzregion zwischen Löcknitz und Stettin an. Hier geht es um die L283, die von Löcknitz nach Krackow führt. Laut Nordkurier wird ein etwa 500 Meter langer Abschnitt zwischen Retzin und Glasow aufgrund von Unebenheiten, Rissen und Verformungen saniert. Auch hier ist eine Komplettsperrung notwendig, die bis zum 3. November andauern soll.
Verkehrssicherheitsinitiativen
Diese Zustandsverbesserungen der Straßen sind Teil größerer Bestrebungen zur Verkehrssicherheit. Im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2021-2030, das vom Bundesverkehrsministerium (BMV) initiiert wurde, wird darauf hingewiesen, dass eine umfassende Betrachtung der Verkehrsinfrastruktur für die Sicherheit im Straßenverkehr unerlässlich ist. BMV führt dabei technische Regelwerke und das Infrastruktursicherheitsmanagement ein, um die Gestaltung und den Betrieb entscheidend zu verbessern, denn Sicherheit kennt keine Kompromisse!
Insgesamt zeigen diese Maßnahmen, wie wichtig eine gut ausgebaute und vor allem sichere Verkehrsstruktur für die Region ist. Der Weg mag temporär holprig sein, aber die Investitionen in die Straßen werden sich auf lange Sicht auszahlen. Autofahrer und Anwohner sind aufgerufen, besonders in den kommenden Wochen Verständnis für die Einschränkungen zu zeigen. Denn am Ende profitieren alle von einer sichereren Fahrbahn!