Penkun plant neues Gewerbegebiet: Jobs und grüne Zukunft in Sicht!

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Penkun entwickelt ein neues Gewerbegebiet an der A11, um Arbeitsplätze zu schaffen und die regionale Wirtschaft nachhaltig zu fördern.

Penkun entwickelt ein neues Gewerbegebiet an der A11, um Arbeitsplätze zu schaffen und die regionale Wirtschaft nachhaltig zu fördern.
Penkun entwickelt ein neues Gewerbegebiet an der A11, um Arbeitsplätze zu schaffen und die regionale Wirtschaft nachhaltig zu fördern.

Penkun plant neues Gewerbegebiet: Jobs und grüne Zukunft in Sicht!

In der kleinen Stadt Penkun, direkt an der Grenze zu Polen, wird derzeit an einem spannenden Projekt gearbeitet, das die regionale Wirtschaft aufmischen könnte. Ein neues Industrie- und Gewerbegebiet an der Autobahn 11 steht in den Startlöchern, und die Stadtvertreter haben im Juni einstimmig den Grundsatzbeschluss für diese zukunftsträchtige Initiative gefasst. Was setzt der Stadt dabei die Bürgermeisterin Antje Zibell in den Vordergrund? Ganz klar: die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Nutzung der Nähe zur großen Nachbarstadt Stettin.

Ein brisantes Thema sind die Klärung der Eigentumsrechte für das angepeilte Gelände und der Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen Penkun und der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern, der ebenfalls einstimmig beschlossen wurde. „Die Grundstücksfrage war bisher offen“, so Zibell. Nun ist es an der Zeit, die Weichen für ein nachhaltiges, grünes Gewerbegebiet zu stellen, das vor allem auf ökologische Unternehmen gesetzt. Die Stadt hofft, dass das neue Areal bestehende Biogasanlagen, Solarparks und Windfelder nutzen kann, um ein harmonisches Zusammenspiel von Industrie und Natur zu schaffen.

Geplante Infrastruktur und Anfragen

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Ausschreibung der Planungsleistung für das Gewerbegebiet, die Kosten dafür belaufen sich auf rund 50.000 Euro. Dennoch der Zeitrahmen für den ersten Spatenstich bleibt ungewiss – die Bürgermeisterin ist sich bewusst, dass es noch viele Unwägbarkeiten zu klären gibt. Doch die Vorfreude auf das, was kommt, ist groß. „Wir haben bereits Anfragen von ansiedlungswilligen Unternehmen“, berichtet Zibell, was zeigt, dass Penkun als Wirtschaftsstandort hoch im Kurs steht.

Die Stadt Penkun hat sich in der Vergangenheit bereits einen Namen gemacht, vor allem durch ihre Handwerksbetriebe und Serviceeinrichtungen. Das Gewerbegebiet an der Ausfahrt Penkun an der A11 wird von einem Zweckverband mit den Gemeinden Krackow und Glasow bewirtschaftet, und auch hier gibt es bereits einige lokale Größen: Der Energiekonzern NAWARO, die Firma LANDWÄRME im Bereich Gastransport sowie der Straßen- und Tiefbaubetrieb RÖWER, um nur einige zu nennen. Diese Unternehmen sind nicht nur wichtige Arbeitgeber, sondern treiben auch das wirtschaftliche Wachstum voran.

Regionale Anbindung und Zukunftsperspektiven

Die gute Verkehrsanbindung über die A11 und A20 und die Nähe zu Polen machen Penkun zu einem vielversprechenden Standort für neue Unternehmen. Immer mehr Firmen interessieren sich dafür, in dieser Region Fuß zu fassen. Die Kommunalpolitik unterstützt diese Entwicklung tatkräftig, was durchaus als Zeichen für das Potenzial dieser Region angesehen werden kann. Vielleicht entsteht hier bald nicht nur eine neue Ansiedlung, sondern mit ihr auch ein neues Kapitel für die gesamte Region Mecklenburg-Vorpommern.

Die Pläne werden in den kommenden Monaten vorangetrieben, und zu hoffen bleibt, dass der erste Spatenstich nicht lange auf sich warten lässt. Wer weiß, was in den kommenden Jahren noch passieren wird – Penkun hat auf jeden Fall ein gutes Händchen, was die Ansiedlung neuer Betriebe angeht. Ob das neue Gewerbegebiet das Wachstum der Region tatsächlich beschleunigen kann, wird sich zeigen. Doch die Vorzeichen stehen gut!