Gadebusch feiert 800 Jahre mit weltgrößtem Wetterstein!

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Gadebusch feiert 800 Jahre Stadtgeschichte mit einem 15 Tonnen schweren Wetterstein als neues Wahrzeichen.

Gadebusch feiert 800 Jahre Stadtgeschichte mit einem 15 Tonnen schweren Wetterstein als neues Wahrzeichen.
Gadebusch feiert 800 Jahre Stadtgeschichte mit einem 15 Tonnen schweren Wetterstein als neues Wahrzeichen.

Gadebusch feiert 800 Jahre mit weltgrößtem Wetterstein!

In Gadebusch, einer charmanten Stadt im Landkreis Nordwestmecklenburg, gibt es Grund zur Freude. Anlässlich des 800. Stadtjubiläums wurde ein beeindruckender Wetterstein installiert, der nicht nur für Aufmerksamkeit sorgt, sondern auch als neues Wahrzeichen gelten könnte. Die Übergabe des rund 15 Tonnen schweren Findlings, der aus Dänemark stammt, wurde von Bürgermeister Arne Schlien als ein bedeutendes Ereignis hervorgehoben. Dieser Stein trägt möglichweise den Titel als größter Wetterstein der Welt, da die Sponsoren einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde anstreben. Wie tagesschau.de berichtet, steht der Stein am Ortsausgang in Richtung Lützow.

Vor zwei Jahren begann das Projekt, das von den Gadebuscher Unternehmern Mathias Abraham und Holger Hempel initiiert wurde. Abraham und sein Team haben den Findling mit einer großen Kette an die drei Stahlsäulen montiert, die jeweils eine Tonne wiegen und mit einer zehnfachen Sicherheitsreserve ausgestattet sind. „Hier wurde wirklich ein gutes Händchen bewiesen“, freut sich der Bürgermeister und beobachtete die spektakuläre Installation, die an der stark frequentierten Bundesstraße 104 hohe Wellen schlägt, wie nordkurier.de festhält.

Die Entstehung des Unikats

Der Findling selbst stammt aus der Eiszeit und ist nicht nur ein beeindruckendes Stück Naturgeschichte, sondern auch ein Zeichen des Gemeinschaftsgeistes. Die Vorbereitungen für diesen groß angelegten Plan erforderte die Zusammenarbeit vieler Fachleute, wie Ingenieure und Metallbauer, die die Statik für die Konstruktion entwarfen. Nachdem Abraham den Transport organisiert hatte, kümmerte sich Hempel um die bürokratischen Genehmigungen. Dieses Engagement hat sich bezahlt gemacht: Der Stein wird nicht nur die Besucher anziehen, sondern auch die Gadebuscher als Symbol für ihre lange Geschichte und Zukunft stärken.

Zu der feierlichen Einweihung des Wettersteins im Jahr 2025 wird zudem eine Metalltafel mit Hinweisen zur Stadtgeschichte von Gadebusch angebracht, ergänzt durch eine Edelstahlpyramide auf den Stahlsäulen. Dieses Projekt ist Teil einer größeren Tradition, da 2025 zahlreiche Städte in Deutschland, darunter auch Greifswald mit seinem 775-jährigen Jubiläum, feiern. Gadebusch reiht sich damit in die lange Liste bemerkenswerter Stadtjubiläen ein, die gerade in Mecklenburg-Vorpommern einen besonderen Platz einnehmen, wie die Städtetag-Website zeigt.

Mit diesem monumentalen Wetterstein hat Gadebusch nicht nur ein neues Fotomotiv für Touristen, sondern auch einen Ort, an dem Einwohner und Besucher die Geschichte der Stadt hautnah erleben können. Die Begeisterung über diesen einzigartigen Stein ist spürbar und zeigt, wie viel Power in der Gemeinschaft steckt, wenn es darum geht, Tradition und Fortschritt miteinander zu verbinden.