Grün licht für Gleichstellung: Heide Griebsch neue Beauftragte in Nordwestmecklenburg!

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Heide Griebsch ist die neue Gleichstellungsbeauftragte von Nordwestmecklenburg, gewählt am 12. Oktober 2025, mit Fokus auf Beruf und Pflege.

Heide Griebsch ist die neue Gleichstellungsbeauftragte von Nordwestmecklenburg, gewählt am 12. Oktober 2025, mit Fokus auf Beruf und Pflege.
Heide Griebsch ist die neue Gleichstellungsbeauftragte von Nordwestmecklenburg, gewählt am 12. Oktober 2025, mit Fokus auf Beruf und Pflege.

Grün licht für Gleichstellung: Heide Griebsch neue Beauftragte in Nordwestmecklenburg!

Am 12. Oktober 2025 hat der Kreistag von Nordwestmecklenburg eine neue Gleichstellungsbeauftragte gewählt: Heide Griebsch. Nach 35 Ja-Stimmen und zehn Enthaltungen wird sie für die kommenden fünf Jahre das Amt bekleiden. „Wir wünschen dir alles Gute, Heide, und viel Erfolg bei deiner neuen Aufgabe“, hat Landrat Tino Schomann sie herzlich willkommen geheißen. Griebsch übernimmt die Position von Claudia Wendorf, die in ein neues Kapitel ihrer Karriere wechselt und jetzt als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schwerin tätig sein wird.

Wendorf hatte es nicht leicht in ihrem Amt, wie nwmbote berichtet. Ihre Zeit war geprägt von Schwierigkeiten, insbesondere in Bezug auf das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in Führungspositionen, das sich während ihrer Amtszeit eher verschlechtert hat. Zudem fehlte es an Engagement bei der Personalauswahl, was letztlich zu ihrem Entschluss führte, den Landkreis zu verlassen und sich in einem besseren Umfeld neuen Herausforderungen zu stellen.

Schwerpunkte der neuen Amtszeit

Heide Griebsch, die mit Erfahrung sowohl in der Verwaltung als auch außerhalb in den Arbeitsmarkt eingetaucht ist, plant einen klaren Fokus auf die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. In ihren bisherigen Positionen hat sie bereits gezeigt, dass sie ein gutes Händchen für derartige Themen hat, die viele Menschen betreffen und die oft aus dem Blickwinkel geraten.

Ein weiterer Punkt von Bedeutung war die Wahl der ersten Stellvertreterin des Kreistagspräsidenten. Justine Spierling von der SPD wurde nach 15 Jahren im Amt mit 29 Stimmen erneut gewählt, während ihr Herausforderer Jannik Schreiber von der AfD nur 13 Stimmen erhielt. Spierling hat in ihrer Rolle stets darauf geachtet, die Belange der Bürgerinnen und Bürger im Blick zu behalten.

Themen im Kreistag

Der Kreistag hat zudem den Landrat beauftragt, die steigenden Nahverkehrskosten gegenüber dem Land Mecklenburg-Vorpommern zur Sprache zu bringen. An dieser Stelle scheinen viele Mitbürger auf eine klare Kommunikation und Unterstützung des Landrats zu bauen. Auch die Übernahme eines sanierungsbedürftigen Gebäudes durch den Kreis steht vorerst nicht zur Debatte, was möglicherweise für einige Diskussionen sorgen könnte.

Doch die Wahl Griebschs und die damit verbundenen Neuerungen wurden von einer Demo begleitet, die vor dem Kreistag stattfand. Das zeigt, dass die Themen Gleichstellung und Nahverkehr weiterhin hohe Wellen schlagen. Es bleibt zu hoffen, dass die neuen Entwicklungen sowohl für die Gleichstellung als auch für die Infrastruktur des Landkreises positive Effekte mit sich bringen werden.