Kurzzeitig ohne Strom: Fehlschaltung trifft Neubrandenburg am Morgen!

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Stromausfall in Neubrandenburg am 18. September betroffen: Fehlschaltung beim Netzbetreiber e.dis führte zu kurzzeitiger Unterbrechung.

Stromausfall in Neubrandenburg am 18. September betroffen: Fehlschaltung beim Netzbetreiber e.dis führte zu kurzzeitiger Unterbrechung.
Stromausfall in Neubrandenburg am 18. September betroffen: Fehlschaltung beim Netzbetreiber e.dis führte zu kurzzeitiger Unterbrechung.

Kurzzeitig ohne Strom: Fehlschaltung trifft Neubrandenburg am Morgen!

Heute Morgen, am 18. September 2025, standen große Teile von Neubrandenburg für kurze Zeit im Dunkeln. Um 7:41 Uhr erlebten die Bürger einen Stromausfall, der knapp eine Minute andauerte. Der Grund für den unerfreulichen Vorfall war eine Fehlschaltung beim vorgelagerten Netzbetreiber e.dis. Diese sorgte dafür, dass die Stromeinspeisung in einem Umspannwerk teilweise abgeschaltet wurde. Glücklicherweise bemerkte man den Fehler sofort und konnte schnell Abhilfe schaffen, sodass alle betroffenen Kunden rasch wieder mit Strom versorgt waren. Strelitzius berichtet, dass Umspannwerke dazu dienen, Strom von höherer Spannung auf eine niedrigere umzuwandeln, damit er schließlich ins Verteilnetz gelangt.

Doch dieser Vorfall ist nicht der erste in der letzten Zeit. Bereits in den Tagen vor dem heutigen Stromausfall gab es mehrere Störungen. Am 11. September waren etwa 320 Haushalte im Stadtteil Datzeberg von einem dreistündigen Stromausfall betroffen, der durch einen Leitungsfehler auf einer 20-Kilovolt-Leitung verursacht wurde. Auch an den 10. und 11. September waren vereinzelte Stromausfälle im Wohngebiet Am Steep angekündigt worden, während man eine neue Trafostation in Betrieb nahm. Nordkurier berichtet, dass die Stadt Neubrandenburg in dieser Hinsicht zuletzt häufiger von Unterbrechungen betroffen ist.

Stromausfälle in Deutschland

Die aktuellen Stromausfälle sind Teil eines größeren Trends: Laut Experten sind die Stromausfälle in Deutschland angestiegen. Rund ein Drittel der Haushalte sind inzwischen betroffen. Ein Bericht von Forschung und Wissen zeigt, dass im Jahr 2023 die durchschnittliche Unterbrechungsdauer der Stromversorgung bei 13,7 Minuten lag, was einem Anstieg von 17 % im Vergleich zu 2022 entspricht. Hauptursache für die erhöhten Störungen sei die hohe Bautätigkeit im Straßen- und Breitbandausbau.

Besonders bemerkenswert ist, dass 2023 die Netzversorgung in Deutschland als insgesamt stabil galt, mit einer Versorgungsrate von 99,997 %. Trotz dieser positiven Bilanz warnen Experten, darunter E.ON, vor einer möglichen Überlastung der Stromnetze durch den schnellen Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind, Wasser und Solar.

Zusammengefasst bleibt Neubrandenburg nicht allein mit seinen Herausforderungen im Stromnetz. Während die Stadt bemüht ist, die Zuverlässigkeit ihrer Stromversorgung zu verbessern, zeigt sich, dass die Themen Energieversorgung und Netzstabilität zunehmend an Bedeutung gewinnen.