Rechlin investiert in die Zukunft: Neuer Schulcampus für 1,7 Millionen Euro!

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Rechlin plant den Neubau eines Schulcampus mit modernen Klassenräumen und jugendfreundlichen Räumen, investiert 1,7 Millionen Euro.

Rechlin plant den Neubau eines Schulcampus mit modernen Klassenräumen und jugendfreundlichen Räumen, investiert 1,7 Millionen Euro.
Rechlin plant den Neubau eines Schulcampus mit modernen Klassenräumen und jugendfreundlichen Räumen, investiert 1,7 Millionen Euro.

Rechlin investiert in die Zukunft: Neuer Schulcampus für 1,7 Millionen Euro!

Rechlin, das vermutlich schönste Dorf im Kreis Mecklenburgische Seenplatte, hat sich aufgemacht, die Zukunft in die eigenen Hände zu nehmen. Unter der Leitung von Bürgermeister Wolf-Dieter Ringguth (CDU) ist die Gemeinde stolz darauf, große Pläne für den Müritz-Schulcampus zu enthüllen. Geplant ist ein hochmodernes Multifunktionsgebäude, das neue Klassenzimmer, Horträume sowie Einrichtungen für den Jugendclub bieten wird. Die anvisierten Kosten für diesen Neubau belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro, ein Zeichen für das Engagement, bessere Lern- und Arbeitsbedingungen zu schaffen, wie ndr.de berichtet.

Der Müritz-Campus hat seinen Ursprung vor zwei Jahren durch die Fusion von Grund- und regionaler Schule gefunden. Nun soll ein weiterer Anbau die bereits bestehenden Einrichtungen ergänzen und fortschrittliche, pädagogische Standards fördern. Dieses Vorhaben steht im Einklang mit der Vision von Rechlin, die Lebensqualität und die Bildungsangebote für die rund 2.000 Einwohner weiter zu steigern.

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Das Engagement der Rechliner beschränkt sich jedoch nicht nur auf schulische Belange. In diesem Jahr hat das Dorf tatsächlich als Sieger des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Kreisebene triumphiert und qualifiziert sich damit für den Landesentscheid. Die Auftaktveranstaltung fand mit prominenter Vertretung von Staatssekretärin Elisabeth Aßmann statt, die Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus vertrat. Nordkurier hebt hervor, dass dieser Wettbewerb nicht nur die Dorfgemeinschaft stärkt, sondern auch Bürger mobilisiert, sich aktiv für ihr Gemeinwesen einzusetzen.

In dem Wettbewerb werden zahlreiche Aspekte bewertet, darunter Entwicklungskonzepte, das soziale und kulturelle Leben, sowie die Gestaltung von Bau und Grünanlagen. Rechlin nimmt erstmals am Wettbewerb teil, während viele der anderen teilnehmenden Gemeinden bereits über Erfahrungen verfügen. Bürgermeister Ringguth hat den anderen Teilnehmern viel Erfolg gewünscht, da der Landesentscheid die Tür zum Bundeswettbewerb öffnet, bei dem Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2026 vertreten wird.

Förderung für ländliche Entwicklung

Die finanziellen Mittel für die ambitionierten Projekte in Rechlin könnten auch durch die Förderprogramme zur ländlichen Entwicklung, wie auf bmleh.de beschrieben, unterstützt werden. Viele Gemeinden nutzen diese Mittel zur Schaffung von strategischen Planungen, die nicht nur die Lebensqualität erhöhen, sondern auch den Erhalt und die Weiterentwicklung der ländlichen Räume sicherstellen. Förderungen bis zu 75% sind möglich, was besonders für kleinere Gemeinden wie Rechlin von großer Bedeutung sein kann.

Zusammengefasst präsentieren sich die Aussichten für Rechlin als vielversprechend. Mit einem klaren Fokus auf Bildung und Gemeinschaftsstärkung sind die Rechliner gut gerüstet, um zukünftige Herausforderungen zu meistern und weiterhin als Vorbild für andere Gemeinden zu dienen. Die Investitionen in die Infrastruktur und die aktive Bürgerbeteiligung zeigen, dass in der kleinen Gemeinde ganz große Pläne geschmiedet werden.