Stavenhagenerinnen wollen gegen Pro Sport auftrumpfen – Amelie zurück!
Amelie Richter kehrt zurück: Stavenhagen trifft am 5.10.2025 auf Pro Sport Berlin. Ein Spiel mit persönlicher Note für das Team.

Stavenhagenerinnen wollen gegen Pro Sport auftrumpfen – Amelie zurück!
Auf die Plätze, fertig, los! Am kommenden Samstag stehen die Handballerinnen des Stavenhagener SV vor einer wichtigen Herausforderung. Um 18:30 Uhr treten sie gegen Pro Sport 24 in Berlin an. Nach einer knappen Niederlage in der vergangenen Saison, bei der sie ihren vorzeitigen Klassenerhalt verpassten, haben die Spielerinnen eine Rechnung offen. Trainer Torsten Richter geht optimistisch in das Match und erwartet ein Spiel auf Augenhöhe.
Besonders erfreulich: Torhüterin Amelie Richter kehrt aus Norwegen zurück und wird im Kader sein. „Ihre Rückkehr nimmt den Druck von unserer jungen Torhüterin Frieda Fink“, meint Trainer Richter. Fink hat bis jetzt die gesamte Verantwortung allein getragen, da Annemarie Brandt aufgrund ihres Studiums im Ausland verhindert ist. Die Anspannung wird durch die Rückkehr von Richter deutlich gemildert, und das Team kann optimistisch auf das bevorstehende Spiel blicken.
Vorbereitung auf das Match
Die 26:30-Niederlage gegen den Berliner TSC wird in der Vorbereitung detailliert ausgewertet. Das Team hat ein klares Augenmerk darauf, was verbessert werden muss, um die Punkte aus Berlin zu entführen. „Wir sind deutlich motiviert, uns besser zu präsentieren“, erklärt Trainer Richter. Neben Amelie Richter wird auch eine zweite Torhüterin dabei sein, was dem Team zusätzlichen Rückhalt gibt. Leider fehlen Bettina Schischke und Theresa Nehls, doch der Rest des Kaders ist einsatzbereit.
Alexander Schuck, Abteilungsleiter Handball im Stavenhagener SV, weist darauf hin, wie wichtig es ist, eine lebendige Handballgemeinschaft ganz ohne Schnickschnack zu fördern. Die Zielsetzung ist klar: Die Steigerung der Mitgliederzahlen in den Jugendmannschaften und die Entwicklung der Frauenmannschaft stehen im Fokus. Schuck bedankt sich herzlich bei den Unterstützern und Sponsoren, die an die Visionen des Vereins glauben und ihn tatkräftig unterstützen.
Gemeinschaft und soziale Verantwortung
Handball ist nicht nur ein Sport, sondern auch eine Plattform für soziale Projekte und Gemeinschaftsentwicklung. Die Integration von Bildungs- und Nachhaltigkeitsinitiativen spielt eine zentrale Rolle. Dank zahlreicher Projekte kommen unterprivilegierte Schulen in den Genuss von Nachmittagsprogrammen, die Teamgeist und Fairplay fördern. Das Ziel: Die soziale Integration aller Personen, unabhängig von ihren Hintergründen oder Fähigkeiten.
In einem zukunftsorientierten Ansatz arbeiten Handballvereine an der Umsetzung von Energieeffizienz und Umweltbewusstsein. Von Solaranlagen bis zu nachhaltigem Reisen werden zahlreiche Maßnahmen in Betracht gezogen, immer mit dem Gedanken an eine bessere Zukunft. Doch auch die Bildung kommt nicht zu kurz. Durch AGs, Gesundheitserziehung und Leadership-Trainings leisten Handballvereine einen wertvollen Beitrag zur positiven Entwicklung der Jugend.
Ob in Südafrika, wo Handball-Nachmittagsprogramme an benachteiligten Schulen umgesetzt werden, oder in Kenia, wo junge Trainer mit Weiterbildung unterstützt werden – die internationale Vernetzung spielt eine große Rolle. Dabei wird auch der Deutsche Olympische Sportbund aktiv, um Zugänge zum Sport zu ermöglichen und die gesellschaftliche Verantwortung des professionellen Handballsports zu betonen.
Die Handballerinnen des Stavenhagener SV sind also nicht nur auf dem Spielfeld aktiv, sondern auch abseits des Spiels ein Teil dieser dynamischen Bewegung. Am Samstag heißt es dann: Kämpfen, siegen und zeigen, was in ihnen steckt!