Oli radelt durch Teterow: Mit 4500 Kilometern für den guten Zweck!

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Oliver Trelenberg, ein Krebsüberlebender, radelt für den guten Zweck durch Teterow und sammelt Spenden für Krebskranke.

Oliver Trelenberg, ein Krebsüberlebender, radelt für den guten Zweck durch Teterow und sammelt Spenden für Krebskranke.
Oliver Trelenberg, ein Krebsüberlebender, radelt für den guten Zweck durch Teterow und sammelt Spenden für Krebskranke.

Oli radelt durch Teterow: Mit 4500 Kilometern für den guten Zweck!

Ein sportlicher Held auf zwei Rädern: Oliver Trelenberg, 60 Jahre alt und aus Hagen in Nordrhein-Westfalen, hat große Pläne. Seit dem 19. Mai radelt er durch Deutschland und wird am Ende seiner „Deutschlandtour“ voraussichtlich 4500 Kilometer zurückgelegt haben. Unter dem Motto „Oli radelt“ hat er es sich zur Aufgabe gemacht, auf Krebserkrankungen aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln. Bisher hat er rund 100.000 Euro für den Kampf gegen Krebs gesammelt und ist nun in Teterow, dem 60. Etappenort seiner Reise.

Teterow war für Trelenberg nicht nur ein weiterer Halt, sondern auch ein Ort des Austausches und der Unterstützung. Er fand in einem Hotel kostenlos Quartier und erhielt eine Spende der Stadt Teterow, die ihn auf seiner nächsten Etappe begleiten wird. Trelenberg, der seit 81 Tagen im Sattel ist und täglich zwischen 45 und 70 Kilometer zurücklegt, hat eine bewegte Geschichte. Nach seiner eigenen Krebserkrankung im Jahr 2013 beschloss er, aktiv gegen die Krankheit zu kämpfen. Mit seinem Projekt “Oli radelt” informiert er seit 2014 über Krebserkrankungen und engagiert sich für hilfsbedürftige Menschen.

Ein Herzensprojekt für kranke Kinder

Das Projekt, das Trelenberg ins Leben gerufen hat, ist ein ehrenamtliches Spendenprojekt für krebs- und schwerkranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wie die Website von Oli radelt verrät, kommen alle Spendengelder ohne Abzüge den unterstützten Organisationen zugute. Die Schirmherrschaft liegt seit 2016 in den Händen von Erik O. Schulz, Oberbürgermeister der Stadt Hagen, der das Herzensprojekt tatkräftig unterstützt.

In den vergangenen Jahren hat Trelenberg mit seiner Initiative nicht nur Geld gesammelt, sondern auch das Bewusstsein für die Probleme von krebskranken Menschen geschärft. Sein Engagement liegt besonders den schwerkranken Kindern und Jugendlichen am Herzen. Übrigens: Die Idee, mit dem Rad zu fahren, bringt nicht nur Gesundheit, sondern auch Freude in den Alltag. Radtouren haben sich als wunderbares Mittel gegen Einsamkeit erwiesen, was das Projekt noch wertvoller macht.

Gemeinsam für den guten Zweck

Das Kampagnenspektrum ist breit gefächert. Auch die Initiative Team Rynkeby geht mit gutem Beispiel voran. Die mutigen Radfahrer sehen sich als Botschafter des Sports und unterstützen krebskranke Kinder und deren Familien – auch international. Seit 2002 sammeln sie Spenden und Sponsorengelder, um die Lebenssituation dieser Kinder zu verbessern. In diesem Jahr liegt der Fokus besonders auf den aus der Ukraine geflüchteten krebskranken Kindern.

Die Berichte über die Radfahrer motivieren, auch selbst aktiv zu werden. Vielleicht inspiriert Trelenberg mit seiner Tour dazu, lokale Aktionen zu starten, die Unterstützung bringen? Das Engagement der Radler zeigt: Sport kann ein starkes Werkzeug im Kampf gegen Krankheiten und für soziale Anliegen sein.

Seine Tour endet am 7. August in Hagen und bis dahin wird Trelenberg sicherlich noch viele Menschen erreichen und inspirieren. Ein Radfahrer, der für eine gute Sache kämpft, verdient größte Anerkennung und Unterstützung. Jeder Kilometer zählt – für ein Leben ohne Krebs und für die Hoffnung auf bessere Zeiten.