Umzug des StALU: 62 Mitarbeiter betroffen – Was jetzt in Rostock passiert!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Am 1. Juli 2025 zog das StALU Mittleres Mecklenburg von Bützow nach Rostock. 62 Mitarbeiter betroffen; leerer Standort in Bützow.

Am 1. Juli 2025 zog das StALU Mittleres Mecklenburg von Bützow nach Rostock. 62 Mitarbeiter betroffen; leerer Standort in Bützow.
Am 1. Juli 2025 zog das StALU Mittleres Mecklenburg von Bützow nach Rostock. 62 Mitarbeiter betroffen; leerer Standort in Bützow.

Umzug des StALU: 62 Mitarbeiter betroffen – Was jetzt in Rostock passiert!

Der Umzug des Staatlichen Amts für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Mittleres Mecklenburg von Bützow nach Rostock ist abgeschlossen. Nachdem die MitarbeiterInnen die Kisten gepackt und die Umzugstrucks beladen haben, haben sie nun ihren neuen Arbeitsplatz in der Blücherstraße 1 bezogen. Wie Nordkurier berichtet, betrifft dieser Umzug insgesamt 62 Mitarbeiter, die am alten Standort am Schlossplatz in Bützow nun vor einer leeren Kulisse stehen – die Gewerbeflächen dort sind ab sofort zur Vermietung ausgeschrieben.

Das StALU Mittleres Mecklenburg wurde am 1. Juli 2010 ins Leben gerufen und ist die Nachfolgebehörde des Amts für Landwirtschaft, das seit 1997 in Bützow ansässig war. Der neue Standort in Rostock ist nicht nur ein Tapetenwechsel, sondern auch eine strategische Entscheidung, um die wichtige Arbeit in den Bereichen Landwirtschaft und Umwelt zu optimieren.

Aufgaben und Verantwortung

Die Aufgaben des StALU sind vielfältig und reichen von der Umsetzung bundes- und landesrechtlicher Vorschriften bis hin zu EU-Richtlinien. Die Behörde ist in den Bereichen Landwirtschaft und Umwelt aktiv und kümmert sich um Themen wie die integrierte ländliche Entwicklung, Naturschutz sowie Wasser- und Bodenschutz. Zudem spielt sie eine entscheidende Rolle beim Immissions- und Klimaschutz sowie bei der Abfall- und Kreislaufwirtschaft. Dies ist eine Aufgabe, die nicht nur regional, sondern auch landkreisübergreifend von Bedeutung ist, wie das StALU selbst auf seiner Webseite erläutert.

Darüber hinaus übernimmt das StALU Mittleres Mecklenburg Grundlagenarbeiten im Küstenschutz und fördert die regenerative Energieversorgung. Dies ist besonders wichtig für die nachhaltige Entwicklung des gesamten Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Aktuelle Entwicklungen

Im Bereich der Landwirtschaft hat sich auch die Situation der Waldbäume in den letzten Jahren verändert. Ein Blick auf die aktuellen Daten des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) zeigt, dass der Kronenzustand der Waldbäume im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr kaum Fortschritte gemacht hat. Trotz der günstigen Witterung wurde eine deutliche Kronenverlichtung festgestellt, was die Herausforderungen in der Forstwirtschaft verdeutlicht.

Um den Anforderungen in der Landwirtschaft gerecht zu werden, plant das BMLEH auch zukünftige Events wie die Veranstaltung zur Charta für Holz 2.0, die am 8. Juli 2025 beginnt. Hierbei wird der Austausch von Wissen und Erfahrungen in der Forstwirtschaft im Vordergrund stehen.

Der Umzug des StALU ist also mehr als nur ein Wechsel des Standorts; er bringt frischen Wind für die Zukunft, während gleichzeitig alte Herausforderungen weiterhin bestehen bleiben. Die nächsten Monate werden zeigen, wie die Behörde mit den neuen Gegebenheiten umgeht und welche Maßnahmen sie zur Verbesserung der landwirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen in Mecklenburg-Vorpommern ergreift.