Seniorin bei Rollstuhl-Unfall in Bergen schwer verletzt – Hilfsdienste vor Ort!

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Am 1. Oktober 2025 wurde eine 84-jährige Frau in Bergen auf Rügen bei einem Rollstuhl-Unfall schwer verletzt.

Am 1. Oktober 2025 wurde eine 84-jährige Frau in Bergen auf Rügen bei einem Rollstuhl-Unfall schwer verletzt.
Am 1. Oktober 2025 wurde eine 84-jährige Frau in Bergen auf Rügen bei einem Rollstuhl-Unfall schwer verletzt.

Seniorin bei Rollstuhl-Unfall in Bergen schwer verletzt – Hilfsdienste vor Ort!

Am 1. Oktober ereignete sich in Bergen auf Rügen ein bedauerlicher Unfall, bei dem eine 84-jährige Frau schwer verletzt wurde. Die Seniorin war mit einem motorisierten Rollstuhl unterwegs, als sie beim Wenden auf der Bahnhofstraße umkippte und mit dem Kopf auf den Bordstein schlug. Die Verletzungen sind zwar schwer, aber zum Glück nicht lebensbedrohlich, wie die Ostsee-Zeitung berichtet. Sofort nach dem Unfall wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht, wo sie jetzt behandelt wird.

Was allerdings heraussticht, ist die zuverlässige Reaktion des Rettungsdienstes. In dieser Region ist der Rettungsdienst gemäß dem Rettungsdienstgesetz Mecklenburg-Vorpommern verpflichtet, innerhalb von 10 Minuten am Einsatzort zu sein. Der Fokus liegt nicht nur auf einem schnellen Transport, sondern auf der sofortigen Wiederherstellung und dem Erhalt der Vitalfunktionen am Notfallort, so die Erklärungen des DRK Rügen-Stralsund. Alle Sanitäter sind entsprechend ausgebildet, mit Notfallsanitätern, Rettungsassistenten oder Rettungssanitätern im Einsatz.

Gut gerüstet für Notfälle

Die Infrastruktur des Rettungsdienstes auf Rügen ist beeindruckend. Mit sechs Rettungswachen auf Rügen und einer weiteren auf Hiddensee, die von der Johanniter-Unfallhilfe e. V. betrieben wird, gibt es garantiert schnelle Hilfe in der Not. Eine moderne Fahrzeugflotte mit Mercedes-Springern und hochqualitativer ausstattung ermöglicht es den Sanitätern, schnell zu reagieren. Dazu gehört auch die Möglichkeit, Telemedizin in Anspruch zu nehmen, bei der ein Telenotarzt im RTW zugeschaltet werden kann.

Für angehende Sanitäter werden sowohl Ausbildungsplätze als auch Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Das Bewerberverfahren für die Ausbildung zum Notfallsanitäter hat jährlichen Teilnahmeschluss am 31. März, wobei die Ausbildung gemäß den Vorgaben des Landesprüfungsamtes M-V stattfindet. Auch die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung wird durch ein Qualitätsmanagementsystem kontrolliert, das durch den Landesverband des DRK gesteuert wird.

Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig gut ausgebildete Rettungsdienste sind. Die schnelle und professionelle Hilfe kann in Situationen wie diesen den entscheidenden Unterschied machen. Wir hoffen, dass die 84-jährige Frau bald genesen wird und wünschen ihr auf diesem Weg alles Gute.