Neue Buslinie nach Sanitz und 36 günstige Wohnungen in Greifswald!

Neue Buslinie zwischen Greifswald und Sanitz ab September; Wohnungsbau und CSD-Event stärken Vorpommern-Rügen.
Neue Buslinie zwischen Greifswald und Sanitz ab September; Wohnungsbau und CSD-Event stärken Vorpommern-Rügen. (Symbolbild/MMV)

Neue Buslinie nach Sanitz und 36 günstige Wohnungen in Greifswald!

Greifswald, Deutschland - In Greifswald tut sich einiges: Die Stadt freut sich auf eine neue Buslinie, frische Wohnungen und ein neues Kiosk-Angebot. Diese Entwicklungen stehen für einen Aufschwung in der Region und bringen zugleich frischen Wind für die Einwohner.

Ab September wird die Buslinie 320 zwischen Greifswald und Sanitz wiedereröffnet und führt dabei über die Transitpunkte Tribsees und Grimmen. Umgelegt auf einen Zweistundentakt können die Fahrgäste mit einer regelmäßigen Verbindung rechnen. Personal und Busse stehen bereit, lediglich der genaue Starttermin wird noch bekanntgegeben. Die Wiederaktivierung dieser Linie, die seit mehreren Jahren nicht mehr in Betrieb war, ist besonders positiv für die Anwohner, da sie die Anbindung an angrenzende Gemeinden erheblich verbessern wird, wie die Ostsee-Zeitung berichtet.

Neue Wohnmöglichkeiten an der Hafenstraße

Die Wohnungsbaugenossenschaft Greifswald (WGG) bringt frischen Wohnraum in die Hansestadt: An der Hafenstraße entstehen 36 neue Wohnungen, die ab 14 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter zu vermieten sein werden. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 10 Millionen Euro beabsichtigt die WGG, bis zu 1000 Personen ein neues Zuhause zu bieten. Der Baustart zeigt bereits Wirkung, denn es sind bis jetzt etwa 30 Bewerbungen eingegangen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 geplant und dürfte den angespannten Wohnungsmarkt in Greifswald etwas entschärfen, sagt die Ostsee-Zeitung.

Technologische Innovation und kulturelle Ereignisse

Ebenfalls für Aufsehen sorgt die Technologie-Firma „elementarhy“, die in Greifswald als „Europas Start-up des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Eine der treibenden Kräfte hinter dem Erfolg ist Zahra Nasri, eine iranische Chemikerin, die in Greifswald die Gleichberechtigung suchen und finden möchte. Die Stadt ist offenbar ein inspirierender Ort, denn Nasri plant, hierzubleiben und ihr Engagement weiter auszubauen.

Am vergangenen Samstag fand zudem der Christopher Street Day (CSD) mit rund 950 Teilnehmern auf dem Marktplatz statt. Dieser war der krönende Abschluss der „Tage der Akzeptanz“, die vom Aktionsbündnis Queer in Greifswald organisiert wurden. Das Event zeigt das bunte und vielfältige Leben in Greifswald und schafft einen Raum für Gleichberechtigung und Offenheit.

Das neue Kioskangebot

Ein weiterer Lichtblick ist die Eröffnung des neuen Kiosks „Spiegelchen“ am Schießwall unter der Führung von Svea Bohlscheid. Dieser Kiosk bietet ein ansprechendes Frühstücksangebot sowie kreative Mittagsimbisse mit einem klaren Fokus auf vegane und vegetarische Küche. Hier dürfen sich die Besucher auf eine kulinarische Entdeckungstour freuen.

Wer in der Region unterwegs ist, wird mit neuen Mobilitätsangeboten Und Möglichkeiten für frische Wohnperspektiven willkommen geheißen. Ab dem 1. März 2025 wird zudem die digitale VG-Card für Schülerinnen und Schüler genutzt, die eine kostenfreie Beförderung in den örtlichen Bussen ermöglicht, verabschiedet sich jedoch von den alten Papierformaten. Die Verkehrsbetriebe Greifswald bieten dazu umfassende Informationen für die Beantragung und Nutzung an. Die wichtigsten Eckdaten umfassen:

  • D-Ticket für Azubis: 348 EUR jährlich, gültig für Nahverkehrszüge, Straßenbahnen und Busse.
  • VG-Card für Schüler: Kostenfrei und rund um die Uhr in allen Buslinien gültig.
  • Die digitale VG-Card wird ab dem 1. März 2025 gültig, Papierformate verlieren ihre Gültigkeit.

Insgesamt zeigt sich: Greifswald hat viel zu bieten und steuert mit diesen Initiativen auf eine vielversprechende Zukunft hin. Bleiben wir gespannt, was die Stadt uns in den kommenden Jahren noch alles präsentieren wird.

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OrtGreifswald, Deutschland
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