Alarm in Vorpommern: Vierter Vogelgrippe-Ausbruch in Greifswald!
Ein Ausbruch der hochansteckenden Vogelgrippe H5N1 wurde in Greifswald gemeldet, alle betroffenen Vögel mussten gekeult werden.

Alarm in Vorpommern: Vierter Vogelgrippe-Ausbruch in Greifswald!
In Mecklenburg-Vorpommern macht die Vogelgrippe wieder von sich reden. Heute, am 7. November 2025, wurde der vierte Fall des hochansteckenden H5N1-Virus gemeldet. Die Situation betrifft eine private Geflügelhaltung in Gustebin, in der Gemeinde Wusterhusen, im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Dort wurden 48 Hühner und Enten gehalten, die alle bereits durch die Behörden gekeult werden mussten, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Diese Entscheidung wird von der Kreisverwaltung als notwendig erachtet, um die Gesundheit von Mensch und Tier zu schützen.
Bei einem Ausbruch solcher Art ist schnelles Handeln gefragt. Die Kreisverwaltung hat aufgrund einer Risiko- und Gefährdungsbewertung entschieden, keine Sperrzone um den betroffenen Betrieb einzurichten. Dies hat den Vorteil, dass die normalen Abläufe in der Umgebung nicht zu stark beeinträchtigt werden. Schutz- und Überwachungszonen bleiben jedoch bestehen, um die Situation weiterhin im Auge zu behalten. Die Behörden rufen alle Geflügelhalter zur Wachsamkeit auf und raten, bei Verdacht auf Erkrankungen sofort zu handeln.
Vorsichtsmaßnahmen und Hygienemaßnahmen
Die Kreisverwaltung betont die Wichtigkeit von Hygienemaßnahmen und Sauberkeit in der Geflügelhaltung. Geflügelhalter sollten unbedingt gereinigtes oder desinfiziertes Schuhwerk im Hühnerstall verwenden. Solche Maßnahmen sind entscheidend, um das Risiko einer weiteren Infektion zu minimieren. Zudem gilt in mehreren Gemeinden im Landkreis eine Aufstallungspflicht, die in Verbindung mit einem neuen Ausbruch in Sassen-Trantow steht. Hier ist klar: Jeder muss mit anpacken, damit die Lage nicht außer Kontrolle gerät.
Die aktuellen Ausbrüche erinnern uns daran, wie wichtig es ist, den Tierarzt zu konsultieren, wenn Veränderungen im Verhalten oder in der Gesundheit der Tiere festgestellt werden. Nur so kann rechtzeitig eingegriffen werden, bevor sich eine Krise ausbreitet. Die Landwirtschaft ist in dieser Region nicht nur ein Erwerbszweig, sondern auch Teil der Tradition, und diese gilt es zu schützen.
In Zeiten wie diesen müssen wir alle ein gutes Händchen haben und achtsam sein. Jeder einzelne Geflügelhalter kann durch verantwortungsvolles Handeln dazu beitragen, eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Bleiben Sie wachsam und informieren Sie sich stets über die aktuellsten Empfehlungen und Anweisungen der Behörden.
Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen und Maßnahmen können Sie den Bericht von NDR nachlesen, der ausführlich über den Ausbruch informiert.