Vogelgrippe sorgt für Alarm: Schutz- und Überwachungszonen erweitert!

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Im Landkreis Vorpommern-Greifswald breitet sich die Vogelgrippe aus. Schutz- und Überwachungszonen wurden erweitert. Halter müssen Vorsichtsmaßnahmen beachten.

Im Landkreis Vorpommern-Greifswald breitet sich die Vogelgrippe aus. Schutz- und Überwachungszonen wurden erweitert. Halter müssen Vorsichtsmaßnahmen beachten.
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald breitet sich die Vogelgrippe aus. Schutz- und Überwachungszonen wurden erweitert. Halter müssen Vorsichtsmaßnahmen beachten.

Vogelgrippe sorgt für Alarm: Schutz- und Überwachungszonen erweitert!

In Mecklenburg-Vorpommern hat die Vogelgrippe erneut für besorgte Gesichter gesorgt. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald verzeichnete einen weiteren Fall von Geflügelpest, was zur Ausweitung der Schutz- und Überwachungszone führte. Aktuell umfasst diese Zone auch den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, sodass Haustierhalter und Geflügelbetriebe besonders wachsam sein müssen. Laut NDR steht ein neuer Betrieb in Sassen-Trantow mit rund 28.000 Tieren unter Quarantäne. Zudem wurde in der Uckermark, im benachbarten Brandenburg, ein weiterer Geflügelbestand positiv auf das H5N1-Virus getestet.

Die erweiterten Schutz- und Überwachungszonen erstrecken sich über mehrere Gemeinden, darunter Sassen-Trantow, Loitz, Dersekow, Levenhagen, Dargelin, Görmin, Bentzin und Tutow. In diesen Bereichen gilt eine sofortige Aufstallungspflicht für Geflügel, was bedeutet, dass Halter ihre Tiere in geschlossenen Ställen oder unter speziellen Volieren halten müssen. Besonders drängend wird die Situation in Gebieten über 5.000 Tieren, da die Behörden die Bedeutung von Vorsorge und Wachsamkeit betonen.

Dringende Maßnahmen für Halter

Die betroffenen Geflügelhalter sind aufgefordert, die Anzahl ihrer Tiere, deren Standort und Nutzungsart zu melden, falls dies noch nicht geschehen ist. Alle Transporte von Geflügel, Eiern, Fleisch und anderen tierischen Produkten aus den betroffenen Beständen sind untersagt. Zusätzlich können keine Geflügelausstellungen, Märkte oder ähnliche Veranstaltungen stattfinden, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Vor allem der Transport von Tieren bleibt unter strengen Auflagen, was insbesondere den Handel belastet. Bisher haben bereits das Saarland und Hamburg eine Stallpflicht für Geflügel erlassen. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es zunehmend Forderungen, diesem Beispiel zu folgen.

Vorsicht und Hygienemaßnahmen

Die Gesundheitsbehörden appellieren an Geflügelhalter, bei Verdacht auf Erkrankungen sofort das Veterinäramt zu informieren. Die Ausbreitung der Vogelgrippe erfolgt in Nordostdeutschland, wobei Kraniche als treibende Kräfte gelten. Die Tierhalter müssen besonders achtsam sein und Hygienemaßnahmen beachten, um ihre Bestände zu schützen.

Die Informationslage ist wichtig, um die öffentlichen und privaten Geflügelbestände zu schützen. Es ist eine gemeinsame Anstrengung notwendig, damit sich die Situation nicht weiter verschlimmert. Die Behörden stehen bereit, um über weitere Entwicklungen und nötige Maßnahmen zu informieren.