Polen prügelt im Zug: Bundespolizei griff ein – Mann bewusstlos!

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Ein 45-jähriger Polizist aus Polen warf sich am 30.10.2025 gegen die Bundespolizei im Zug bei Löcknitz und wurde bewusstlos.

Ein 45-jähriger Polizist aus Polen warf sich am 30.10.2025 gegen die Bundespolizei im Zug bei Löcknitz und wurde bewusstlos.
Ein 45-jähriger Polizist aus Polen warf sich am 30.10.2025 gegen die Bundespolizei im Zug bei Löcknitz und wurde bewusstlos.

Polen prügelt im Zug: Bundespolizei griff ein – Mann bewusstlos!

In einem Vorfall, der sich kürzlich zwischen Stettin und Pasewalk ereignete, wurde die Bundespolizei zu einem gewalttätigen 45-jährigen Mann aus Polen gerufen. Bei einer Kontrolle am Mittwoch lehnte es der stark alkoholisierte Mann ab, seine Papiere vorzuzeigen und weigerte sich, den Anweisungen der Beamten Folge zu leisten. Laut Nordkurier ist der Mann der Polizei bereits als gewalttätig bekannt und hat zudem ein Hausverbot für deutsche Bahnhöfe.

Die Kontrolle, die eigentlich in Höhe Löcknitz stattfinden sollte, eskalierte schnell. Der Mann leistete nach Angaben der Beamten Widerstand, was dazu führte, dass er Nasenbluten erhielt und kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Glücklicherweise blieben die Einsatzkräfte unversehrt. Nach dem Vorfall wurden Notarzt und Rettungskräfte zur Unterstützung gerufen; nach kurzer Zeit konnte der Mann wieder zu sich kommen. Ein behandelnder Arzt stellte schließlich seine „Gewahrsamstauglichkeit“ fest, und der Mann wurde zur Dienststelle nach Pasewalk mitgenommen.

Einen festen Wohnsitz nachgewiesen

Obwohl der Mann einen Atemalkoholtest verweigerte, wurde aufgrund seines Verhaltens eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte erstattet. Letztlich konnte er am späten Mittwochabend entlassen werden, da er erfolgreich einen festen Wohnsitz innerhalb der EU nachweisen konnte.

Der Fall stellt ein Beispiel für die Herausforderungen dar, mit denen die Bundespolizei bei der Kontrolle von Personen in öffentlichen Verkehrsmitteln konfrontiert ist. Ähnliche Problematiken wurden auch in der Vergangenheit, etwa beim Einsatz von fast 400 Polizisten zur Kontrolle von 650 HSV-Fans am Bahnhof Bergedorf in Hamburg, beobachtet. Dort ermittelten die Beamten wegen schwerem Landfriedensbruch im Zuge einer Schlägerei mit BVB-Fans in Mannheim, was ebenfalls zu mehreren Festnahmen führte. Die Kollegen dort hatten die Personalien von rund 60 Personen im Fokus, was bei einer umfassenden polizeilichen Kontrolle mit spezifischen Maßnahmen geschah, zeigt Alamy.

Insgesamt zeigen diese Vorfälle, wie wichtig es ist, die Sicherheit im öffentlichen Verkehr zu gewährleisten und entsprechend schnell agieren zu können, wenn sich Situationen zuspitzen. Der Einsatz von Polizei und Rettungskräften stellt ein wesentliche Maßnahme dar, um Ordnung und Sicherheit auf unseren Bahnhöfen und in Zügen aufrechtzuerhalten.